Von Ralf Keuper

Das schwe­di­sche Fin­tech Klar­na will sei­ne inter­nen Abläu­fe durch den Ein­satz von Gene­ra­ti­ven KI-Tools, wie KI-Assis­ten­ten, wei­ter auto­ma­ti­sie­ren und Per­so­nal ein­spa­ren. Wei­ter­hin hat Klar­na sich von Sales­force und Work­day getrennt, da man der Ansicht ist, mit einem eige­nen Sys­tem bes­ser zu fah­ren. So oder so: Der Fall Klar­na zeigt, dass die Auto­ma­ti­sie­rung im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor in eine neue Pha­se geht.

Durch den Ein­satz von Gene­ra­ti­ver KI konn­te Klar­na bereits die Aus­ga­ben für exter­ne exter­ne Mar­ke­ting-Zulie­fe­rer um 25 % sen­ken, ein­schließ­lich Übersetzungs‑, Produktions‑, CRM- und Sozi­al­agen­tu­ren. Gesenkt wur­den eben­falls die Kos­ten für die Bild­pro­duk­ti­on, obwohl mehr Kam­pa­gnen durch­ge­führt und deut­lich mehr Bil­der erstellt wur­den. Bei der Bil­der­zeu­gung setzt Klar­na auf Gene­ra­ti­ve KI-Tools wie Mid­jour­ney, DALL‑E und Fire­fly und Topaz Giga­pi­xel und Pho­to­room für die End­be­ar­bei­tung. Als Fol­ge davon konn­te der Bild­ent­wick­lungs­zy­klus von 6 Wochen auf nur 7 Tage ver­kürzt wur­de. Dar­in ent­hal­ten ist die Über­prü­fung der Mar­ken­kon­sis­tenz, der Bild­qua­li­tät und der Ein­hal­tung gesetz­li­cher Vor­schrif­ten[1]AI helps Klar­na cut mar­ke­ting agen­cy spend by 25% and run more cam­paigns.

Klar­na hat einen “Copy Assistant” ent­wi­ckelt, der 80% aller Mar­ke­ting­tex­te mit Hil­fe von KI ver­fasst. Das Kommunikations…