Von Ralf Keuper

Nach­dem Apple das Medi­en­ge­schäft zuerst mit dem iPod und spä­ter mit iTu­nes von Grund auf ver­än­dert hat, sehen vie­le den Tag näher rücken, an dem das Unter­neh­men die mobi­le Zah­lungs­ab­wick­lung in eine neue Dimen­si­on über­füh­ren wird, wie Dan­ny Brad­bu­ry in sei­nem lesens­wer­ten Bei­trag Will Apple Domi­na­te Mobi­le Pay­ments with iBeacon?

Dar­in beschreibt Brad­bu­ry die ver­schie­de­nen Bau­stei­ne, mit denen Apple in den letz­ten Jah­ren ein Öko­sys­tem rund um das The­ma Pay­ments errich­tet hat; sowohl hard­ware- wie auch soft­ware­sei­tig, – von iOS7 über Pass­book, die iCloud Key­chain, den iTu­nes-Store, die Easy­Pay Initia­ti­ve, den iPod, das iPad, das iPho­ne bis hin zu iBeacon.

Rück­bli­ckend betrach­tet hat Apple in der Ver­gan­gen­heit sei­ne Gerä­te sys­te­ma­tisch (?) so aus­ge­stat­tet, dass sie mit iOS7 in der Lage sind, den vol­len Funk­ti­ons­um­fang von iBe­a­con nut­zen zu können.

In gewis­ser Wei­se hat Apple hier den Ansatz ver­folgt, den Guy Kawa­sa­ki und Ste­phen Jay Gould ein­mal als den Wert der Red­un­danz (Exapt­a­ti­on) bezeich­net haben, d.h. in die Gerä­te oder Soft­ware wer­den Funk­tio­nen ein­ge­baut, für die (noch) kein Bedarf auf Kun­den­sei­te besteht, die im Fall des Fal­les aber schnell und ohne all­zu gro­ßen Auf­wand akti­viert wer­den kön­nen. Stra­te­gie­ent­wick­lung und Softwareentwickl…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert