Von Ralf Keuper

Der Markt für Video­spie­le befin­det sich seit Jah­ren im Auf­wind. Hier sind Öko­sys­te­me, ja eige­ne Wirt­schafts­räu­me ent­stan­den, die sich immer mehr als Test­fall für die Ver­brei­tung digi­ta­ler Wäh­run­gen, der Block­chain und schluss­end­lich der Token Eco­no­my ent­pup­pen[1]Gam­ing – Auf­stre­ben­der Ein­satz­be­reich digi­ta­ler Wäh­run­gen.

Auf wei­tes­ten dürf­te das Video­spiel The Sand­box mit sei­ner auf Ethe­re­um basie­ren­den Platt­form sein. Sand­box ist Mit­glied der Block­chain Game Alli­ance. Im Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res trat der Chip­her­stel­ler AMD der Alli­anz bei((Block­chain-Gam­ing-Platt­form: AMD tritt der Block­chain Game Alli­ance bei)). Für Hard­ware-Her­stel­ler, wie AMD oder Nvi­dia, ist das Gam­ing ein aus­ge­spro­chen lukra­ti­ver Markt.

Vom Auf­bau ähn­lich wie Mine­craft sol­len die Spie­ler bei Sand­box ihre erschaf­fe­nen Erzeug­nis­se mit der vir­tu­el­len Wäh­rung LAND über die Block­chain han­deln kön­nen. Im Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res wur­den bereits alle vir­tu­el­len LAND-Ein­hei­ten ver­kauft. Micro­soft spricht mit Mine­craft seit Jah­ren gezielt die Gene­ra­ti­on der “Digi­tal Money Nati­ves” an((Die neu…