Die Finanzastrologie ist laut ChatGPT ein Bereich der Astrologie, der versucht, finanzielle Trends und Ereignisse durch die Interpretation astrologischer Muster und Konstellationen vorherzusagen. Es basiert auf der Annahme, dass die Bewegungen der Planeten und andere astronomische Phänomene Einfluss auf die Finanzmärkte und wirtschaftliche Ereignisse haben können.
Die Praktizierenden der Finanzastrologie analysieren häufig horoskopische Diagramme von Unternehmen, Börsenindizes, Währungen und anderen finanziellen Instrumenten, um mögliche Wendepunkte, Trends und Muster zu identifizieren. Sie verwenden astrologische Techniken wie Planetenkonstellationen, Aspekte und Transite, um Vorhersagen über zukünftige Preisbewegungen oder Marktbedingungen zu treffen.
Für Charlie Munger, den Vizechef von Berkshire Hathaway und Partner von Warren Buffett, ähneln die Prognosen der Vermögensverwalter, vom Ergebnis her betrachtet, den Empfehlungen der Finanzastrologie. Investmentmanager seien nichts anderes als “Wahrsager oder Astrologen, die ihren Kunden das Geld aus den Taschen ziehen”, so Charlie Munger in einem Interview mit der Financial Times[1]Berkshire-Vize Charlie Munger verurteilt die Finanzbranche: “Vermögensverwalter sind nicht besser als Astrologen”[2]Sollten die Aktienanleger auf den Rat einer Bank hören? Fragen an Warren Buffett[3]Das Stimmenwirrwarr unter den Aktienanalysten und was Clausewitz wohl dazu sagen würde[4]Aktienanalysten als verlässliche Kontraindikatoren.
Mit Blick auf die Performance der Vermögensverwalter und Aktienanalysten muss jedoch festgehalten werden, dass der Unterhaltungswert und der intellektuelle Gehalt der Astrologie in der Regel deutlich höher – zumindest aber nicht geringer sind. Und nicht zu vergessen: Kostengünstiger.
References