Von Ralf Keuper
In Why the Facebook of Banking won’t own a charter geht Brett King auf die Besonderheiten der FinTech-Startups ein und behandelt die Frage, was erforderlich ist, um eine Facebook-Bank “zum Fliegen” zu bringen.
Zweifellos: FinTech-Startups gehören inzwischen zu den Lieblingen der Wagnisfinanzierungen. 2014 war das bisher erfolgreichste Jahr aus Sicht der FinTech-Startups. Das kommende Jahr könnte noch besser werden.
Dennoch: Im Unterschied zu Startups aus dem Gebiet Social Media oder E‑Commerce, unterliegt der Markt für FinTech-Startups Restriktionen, welche die Risikofreude der Investoren schnell trüben können:
Scale and high-growth potential is always going to be the metric of a true bank-killer start-up, but when you look at what is required to build a start-up bank with more than 100 million customers globally, you run into unique problems in banking that you would never have with say a social media or consumer tech startup.
Alleine die Kapitalanforderungen erreichen ab einer bestimmten Größe Dimensionen, die Investoren eines FinTech-Startups wohl kaum aufbringen können oder wollen. Der Status einer Vollbank zählt daher nicht zu den erstrebenswertesten. Mit diesem Ballast, so Kin…