Mit der Publi­ka­ti­on soll das Inter­es­se der Wirt­schafts­ge­schich­te wie­der stär­ker auf die Ban­ken­ge­schich­te gelenkt wer­den. Der ers­te Teil ist eine Ein­füh­rung in die Ban­ken­ge­schich­te Baden-Würt­tem­bergs im 19. und 20. Jh., also der Zeit, in der sich das moder­ne Bank­we­sen aus­bil­de­te. Er gibt einen kom­pak­ten Über­blick über den der­zei­ti­gen Wis­sens­stand, die Quel­len- und Lite­ra­tur­ba­sis, For­schungs­pro­ble­me und ‑defi­zi­te sowie die Ban­ken­stand­or­te und wich­tigs­ten Struk­tur­ver­än­de­run­gen. Der zwei­te Teil bie­tet ein Kom­pen­di­um der in Stutt­gart zwi­schen Ein­füh­rung der Han­dels­re­gis­ter 1865 und dem Ende der 1980er Jah­re exis­tie­ren­den Pri­vat­ban­ken. Stutt­gart gehört zwar seit dem 19. Jh. zu den wich­tigs­ten süd­deut­schen Bank­plät­zen, den­noch liegt bis­lang kei­ne umfas­sen­de Dar­stel­lung der hier täti­gen Pri­vat­ban­ken vor. Das Kom­pen­di­um hilft, die­se Lücke zu schließen.

Quel­le: Ein­füh­rung in die baden-würt­tem­ber­gi­sche Ban­ken­ge­schich­te des 19. und 20. Jahrhunderts