Tra­di­tio­nel­le Geschäfts­mo­del­le wer­den in den nächs­ten Jah­ren mas­si­ven Ver­än­de­run­gen unter­lie­gen und das Ban­king der Zukunft sich sehr dyna­misch ver­än­dern. Dezen­tral orga­ni­sier­te Ban­ken­sys­te­me wie die deut­schen Spar­kas­sen haben eine hohe Rele­vanz für die Leis­tungs- und Wett­be­werbs­fä­hig­keit des deut­schen Wirt­schafts- und Finanz­sys­tems. Hin­zu kommt ihre Ver­ant­wor­tung, Rol­le und Bedeu­tung aus dem öffent­li­chen Auf­trag her­aus. In der neu­en Rea­li­tät des Ban­ken­ge­schäfts und der Post-Coro­na­zeit sind Spar­kas­sen (wei­ter) gefor­dert, den Spa­gat zu meis­tern, einer­seits ihr bestehen­des Kern­ge­schäfts­mo­dell auch künf­tig nach­hal­tig ren­ta­bel und effi­zi­ent aus­zu­rich­ten und ande­rer­seits neue, inno­va­ti­ve Geschäfts­mo­del­le zu ent­wi­ckeln. Vor die­sem Hin­ter­grund hat die pro­duk­ti­ons­öko­no­mi­sche Effi­zi­enz und Bench­mar­king eine erheb­li­che Aktua­li­tät bekom­men. Die­se Arbeit soll für Wis­sen­schaft­ler und Prak­ti­ker wert­vol­le Erkennt­nis­se bereit­stel­len und ent­spre­chen­den Nut­zen stiften. …

Quel­le: Effi­zi­enz der deut­schen Spar­kas­sen in Zei­ten von Nied­rig­zins und Digi­ta­ler Transformation