Von Ralf Keuper

Wäh­rend die einen in Bit­co­in eine Revo­lu­ti­on erken­nen wol­len, die das Ban­king und die Gesell­schaft tief­grei­fend ver­än­dern wird, sehen ande­re dar­in nur eine wei­te­re Bla­se, wie jüngst Robert J. Shil­ler  (Bit­co­in is a bubble – Nobel Lau­rea­te in Economics).

Für Shil­ler zeigt Bit­co­in die typi­schen Sym­pto­me einer Spe­ku­la­ti­ons­bla­se. Befeu­ert wird für ihn die Eupho­rie durch die enge Ver­bin­dung der Wäh­rung mit der Hoch-Tech­no­lo­gie. Bei­de schei­nen über schier unbe­grenz­te Mög­lich­kei­ten zu ver­fü­gen. Der Hype um Bit­co­in hat für Shil­ler Par­al­le­len zu den  “dunk­len Zeitaltern”.

Mit sei­ner Mei­nung steht Shil­ler nicht allei­ne. Ende letz­ten Jah­res äußer­te Jes­se Colom­bo in sei­nem Bei­trag Bit­co­in May Be Fol­lo­wing This Clas­sic Bubble Stages Chart ähn­li­che Bedenken.

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