Von Ralf Keuper

Nicht nur aus nost­al­gi­schen Grün­den lohnt ein genaue­rer Blick auf das Btx-Ban­king. Er hilft m.E. die aktu­el­le Situa­ti­on im Ban­king bes­ser ein­zu­ord­nen, sowohl was die Risi­ken wie auch was die Chan­cen betrifft.

In sei­nem Buch Bank­mar­ke­ting ging Hans E. Büsch­gen näher auf das damals (1995) noch rela­tiv neue Phä­no­men des Btx-Ban­king ein:

Beim Btx-Ban­king han­delt es sich um einen dem Tele­fon-Ban­king sehr ähn­li­chen Ver­triebs­weg. Das Btx-Sys­tem im all­ge­mei­nen stellt dabei ein Rech­ner­ver­bund­sys­tem dar, des­sen Netz­werk von der Deut­schen Bundespost/​Telekom betrie­ben wird. Durch den Ein­satz von Btx-Ter­mi­nals kön­nen nicht nur Infor­ma­tio­nen von – neben Ban­ken – ver­schie­dens­ten Anbie­tern abge­ru­fen wer­den, son­dern auch die Ein­ga­be von per­sön­li­chen Mit­tei­lun­gen sowie Rech­ner­dia­lo­ge sind möglich.

Btx-Ban­king aus Sicht des Kunden:

Vor­aus­set­zung für die Teil­nah­me am Btx-Sys­tem sei­tens des Bank­kun­den ist ein Tele­fon­an­schluss, ein Modem sowie ein mit einem spe­zi­ell ein­ge­bau­ten Deco­der aus­ge­stat­te­tes Fern­seh­ge­rät bzw. ein mit ent­spre­chen­der Soft­ware aus­ge­rüs­te­ter Btx-fähi­ger PC.

Btx-Ban­king aus Sicht der Bank:

Auf Ban­ken­sei­te ist im wesentlic…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert