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Von Ralf Keuper

Ohne gesell­schaft­li­che Akzep­tanz kann in einer offe­nen Gesell­schaft auf Dau­er kein Wirt­schafts­un­ter­neh­men exis­tie­ren. Ban­ken sind da kei­ne Aus­nah­me. Die letz­te Finanz­kri­se hat das Ver­trau­en in die Ban­ken schwer erschüt­tert; der Dis­kus­si­on um den Kli­ma­wan­del und des­sen Fol­gen für die Welt­be­völ­ke­rung kön­nen die Ban­ken sich nicht entziehen.

Bis­lang füh­len sich die Ban­ken, vor allem in den USA und Groß­bri­tan­ni­en, in ihrer Mehr­heit dem Share­hol­der-Value-Prin­zip ver­pflich­tet. Das könn­te sich dem­nächst ändern, zumin­dest wenn es nach den Vor­stel­lun­gen von David Rouch geht, wie er sie in sei­nem Buch The Social Licence for Finan­cial Mar­kets: Rea­ching for the End and Why It Counts darlegt. 

Der Her­aus­ge­ber von The Ban­ker, Bri­an Caplan, schließt sich der For­de­rung in sei­nem Kom­men­tar Why ban­king needs a social licence an[1]In einem Pod­cast mit Bloom­berg geht Rouch näher auf sei­ne Sicht sein.

In his new book, The Social Licence for Finan­cial Mar­kets, regu­la­ti­on lawy­er David Rouch argues for a repo­si­tio­ning of the indus­try away from self-inte­rest towards mutua­li­ty of pur­po­se bet­ween the stra­te­gies of finan­cial insti­tu­ti­ons and the social goals the com­mu­ni­ty has in …

Refe­ren­ces

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1 In einem Pod­cast mit Bloom­berg geht Rouch näher auf sei­ne Sicht sein