Von Ralf Keuper

Begrif­fe aus der Bio­lo­gie sind mitt­ler­wei­le im Ban­king weit ver­brei­tet. Ban­ken müs­sen agil sein bzw. wer­den, um Ver­än­de­run­gen in der Umwelt schnel­ler adap­tie­ren zu kön­nen. Eben­so wich­tig für das Über­le­ben ist der Auf­bau eines dyna­mi­schen Öko­sys­tems. Auch die Bio­nik, die Kom­bi­na­ti­on aus Bio­lo­gie und Tech­nik, soll dem Ban­king neue Impul­se geben.

Bio­nik 

In der Wis­sen­schafts­dis­zi­plin Bio­nik wer­den Funk­ti­ons­wei­sen in der beleb­ten Natur unter­sucht und inno­va­tiv in die Tech­nik über­tra­gen. Bei­spiels­wei­se wur­de die Funk­ti­ons­wei­se der Haf­tung von Klet­ten ent­schlüs­selt und nach die­sem Vor­bild Klett­ver­schlüs­se ent­wi­ckelt. Nach dem Vor­bild von Nage­tier­zäh­nen wur­den selbst­schär­fen­de Mes­ser ent­wi­ckelt und die Funk­ti­ons­wei­se der Daten­ver­ar­bei­tung in unse­rem Gehirn lie­fer­te die Grund­la­gen der aktu­el­len Erfol­ge der künst­li­chen Intel­li­genz, so Dr. Micha­el Ben­ne­mann vom West­fä­li­schen Insti­tut für Bio­nik[1]Bio­nik-Absol­ven­ten kön­nen in allen Berei­chen von Pro­dukt- und Pro­zess­ent­wick­lung tätig sein. Im Ban­king ver­sucht man nun Eigen­schaf­ten des mensch…