Das rei­ne Online-Bezah­len wird für Ban­ken zuneh­mend unin­ter­es­sant, da ande­re Dienst­leis­ter dies mit weni­ger Medi­en­brü­chen kos­ten­güns­ti­ger anbie­ten kön­nen (Bsp. Pay­Pal statt Online-Über­wei­sung oder Kre­dit­kar­te, Goog­le-Bezahl­dienst mit Android-Gerä­ten und NFC). Ban­ken kon­zen­trie­ren sich zuneh­mend auf das Mehr­wert­ge­schäft und über­las­sen den mar­gen­schwa­chen Markt ande­ren Anbietern.

Damit könn­ten die Ban­ken als Iden­ti­täts­an­bie­ter für die Mas­se mit­tel­fris­tig aus­fal­len, denn nur für die Bezahl­diens­te lohnt sich die Ver­wal­tung einer Iden­ti­tät. Für finan­zi­el­le Mehr­wert­diens­te kön­nen auch ande­re Iden­ti­tä­ten (mit) ver­wen­det werden.

Quel­le /​ Link: Iden­ti­tät 2020: Gesell­schaft und Tech­no­lo­gie im Umbruch