Von Ralf Keuper

Die Zahl neu­er Spie­ler im Ban­king steigt unauf­halt­sam. Dabei sind es vor allem jun­ge Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die den Markt für Bank­dienst­leis­tun­gen umkrem­peln. Dem Eco­no­mist sind sie gleich zwei Bei­trä­ge wert: Apps at the gate und Reven­ge of the nerds

Der ers­te der genann­ten Bei­trä­ge berich­tet u.a. von den Start-ups Hol­vi, Won­ga und Xoom

Bei Xoom han­delt es sich um einen Ser­vice zur Online-Über­wei­sung ins Aus­land. Hier­für berech­net Xoom  im Ver­gleich zu ande­ren Ban­ken deut­lich weni­ger Gebühren. 

Won­ga wie­der­um hat sich auf Klein­dar­le­hen für Pri­vat­leu­te (400 – 1.000 Pfund) und Geschäfts­leu­te (3.000 – 15.000 Pfund) mit kur­zer Lauf­zeit (1 bis 52 Wochen) spe­zia­li­siert. Hier­für hat das Unter­neh­men eige­ne Bewer­tungs­ver­fah­ren ent­wi­ckelt, die eine Ent­schei­dung in bis zu weni­gen Sekun­den ermög­li­chen. Nach anfäng­lich hohen Raten konn­ten die Aus­fäl­le auf Nor­mal­maß redu­ziert wer­den. Die Kun­den erhal­ten in Echt­zeit die Kal­ku­la­ti­on und Kos­ten­über­sicht ihres Darlehens. 
Aller­dings ist Won­ga in Groß­bri­tan­ni­en nicht unum­strit­ten, wie ein Blick in Wiki­pe­dia zeigt. 

Hol­vi aus Finn­land bie­tet eine Kon­to­über­sicht, die zur Zeit ihres­glei­chen sucht.

Mit die­sem Ange­bot sieht sich Hol­vi auch gegen­über der Bank Simp­le, die einen ähn­li­chen Ansatz ver­folgt, im Vorteil.

Mitt­ler­wei­le hat Hol­vi auch in Ber­lin eine Depen­dance eröffnet. 

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