Von Ralf Keuper

In den letz­ten Mona­ten macht sich in den Bei­trä­gen zum Inter­net der Din­ge ein schlei­chen­der Para­dig­men­wech­sel hin zu der Iden­ti­tät der Din­ge (IDoT) bemerk­bar. Als einer der Ers­ten wies Earl Per­kins in The Iden­ti­ty of Things for the Inter­net of Things im Jahr 2014 auf die­se Ver­schie­bung hin.

In When IoT is not the Inter­net of Things, but the Iden­ti­ty of Things wird die Not­wen­dig­keit des Soft­ware Asset Manage­ments (SAM) betont. Nur so las­se sich ein Über­blick über den wah­ren Zustand und das Zusam­men­spiel der Gerä­te, Pro­zes­se und Kom­po­nen­ten her­stel­len. Momen­tan, so Jens Sab­it­zer von Vena­fi, ver­fü­gen die wenigs­ten Unter­neh­men über ein zen­tra­les Ver­zeich­nis der Gerä­te und ihrer Iden­ti­tä­ten. Aus­lau­fen­de Maschi­nen-Zer­ti­fi­ka­te kön­nen dadurch über­se­hen wer­den, was dann wie­der­um zu Aus­fall­zei­ten in der Pro­duk­ti­on oder im Ser­vice führt.

Zwar exis­tie­ren schon Ver­su­che von Ban­ken und Kre­dit­kar­ten­un­ter­neh­men, Men­schen, Gerä­te und Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men­zu­brin­gen, jedoch schei­tert das in der Pra­xis häu­fig dar­an, dass die Identifizi…