Von Ralf Keuper

Eine Bran­che, deren Pro­duk­te, wie bei den Ban­ken, eigent­lich nur aus Infor­ma­tio­nen bestehen, und damit sehr abs­trakt sind, tut gut dar­an, auch die Sin­ne anzu­spre­chen, wie die Volks­bank Güters­loh mit ihrem Ban­kery
Die zuneh­men­de Ver­brei­tung von Apps rückt Fra­gen der Hap­tik in den Vor­der­grund. Dazu hat sich vor eini­gen Mona­ten Mat­thi­as Schu­bert in sei­nem lesens­wer­ten Bei­trag Das Unsicht­ba­re sicht­bar machen näher geäu­ßert. Die Spar­da-Bank Ham­burg hat das Bank­for­mat ‘Emo­tio­nal Ban­king’ kreiert. 

Wei­te­re Mög­lich­kei­ten bestehen in der Gestal­tung der Filia­len durch inno­va­ti­ve Licht­kon­zep­te und die Berück­sich­ti­gung des viel­leicht wich­tigs­ten Sin­nes: Der Riech­sinn. Hanns Hatt von der Uni Bochum hat dazu über Jahr­zehn­te geforscht und dabei bemer­kens­wer­te Beob­ach­tun­gen gemacht und Ergeb­nis­se erzielt. 

Ban­king für die Sin­ne ist gera­de ange­sichts der Digi­ta­li­sie­rung ein wich­ti­ges Instru­ment, um mit den Kun­den, wenn auch nicht per­sön­lich, in Kon­takt zu bleiben. 

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