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Das explosive Wachstum und die zunehmende Komplexität der globalen Finanzmärkte sind charakteristische Merkmale der heutigen Weltwirtschaft. Leider ist die finanzielle Globalisierung mit einer deutlichen Zunahme der Häufigkeit und Schwere von Finanzkrisen einhergegangen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat durch seine Kredite an Entwicklungsländer eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieser Krisen übernommen. Trotz umfangreicher Analysen und Kritik am IWF in den letzten Jahren bleiben wichtige Fragen unbeantwortet. Warum behandelt der Fonds einige Länder großzügiger als andere? Inwieweit wird die Kreditvergabe des IWF durch politische Faktoren und nicht durch wirtschaftliche Belange bestimmt? In wessen Interesse handelt der IWF? In diesem Buch bietet Mark Copelovitch neue Antworten auf diese Fragen. Indem er statistische Analysen mit detaillierten Fallstudien kombiniert, zeigt er, wie sich die Politik des IWF in den letzten drei Jahrzehnten als Reaktion auf grundlegende Veränderungen in der Zusammensetzung der internationalen Kapitalströme entwickelt hat.
Quelle: The International Monetary Fund in the Global Economy. Banks, Bonds, and Bailouts
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