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Nach Jah­ren der Expan­si­on könn­te dem Fin­tech-Sek­tor in die­sem Jahr eine Rück­ent­wick­lung bevor ste­hen, so Chris Skin­ner in Fin­Tech in 2022: the Big Regres­si­on?. Die Anzei­chen sprä­chen dafür, dass die kom­men­den Jah­re von einer Rück­ent­wick­lung geprägt sein wer­den. Skin­ner ver­weist auf China, wo der 300-Mil­li­ar­den-Dol­lar-Bör­sen­gang der Ant Group abge­bro­chen wur­de. Auf einen Nen­ner gebracht ste­he die gro­ße Rück­ent­wick­lung für eine Umkeh­rung des tech­no­lo­gi­schen Fort­schritts. Das sei nicht dar­auf zurück­zu­füh­ren, dass die Men­schen die Tech­no­lo­gie ableh­nen; es läge viel­mehr an den Regie­run­gen und den Vorschriften/​regulatorischen Bestim­mun­gen. Wenn die Auf­sichts­be­hör­den eini­ge der unre­gu­lier­ten Märk­te regu­lie­ren, wird davon auch Fin­tech betrof­fen sein. Über­haupt wer­de es eine Rück­kehr zu den Din­gen und Geschäf­ten geben, wel­che die Men­schen noch in der Lage sind zu ver­ste­hen. Eine Rück­kehr zum eigent­li­chen Bank­ge­schäft in Kom­bi­na­ti­on mit einer Abkehr von der Tech­no­lo­gie-Fixie­rung der letz­ten Jah­re sei die Fol­ge. Aus­ge­nom­men davon ist für Skin­ner der­zeit noch der Bereich Kryptowährungen.