Von Ralf Keuper

In letz­ter Zeit beherrsch­te, wenn von Mobi­le Pay­ments die Rede war, Apple Pay die Schlag­zei­len. Hin und wie­der tauch­ten Berich­te auf, die von einer wei­te­ren Lösung für das mobi­le Bezah­len berich­te­ten, hin­ter der eben­falls ein Schwer­ge­wicht steckt: Der von Wal Mart und Part­nern pro­pa­gier­te Bezahl­dienst Cur­rentC. Dahin­ter wie­der­um ver­ber­gen sich zwei Unter­neh­men, die den rei­bungs­lo­sen Ablauf garan­tie­ren sol­len: MCX und Pay­di­ant. Wäh­rend es sich bei MCX um ein M‑Com­mer­ce-Netz­werk han­delt, deren Eigen­tü­mer gro­ße Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men sind, ist Pay­di­ant als Her­stel­ler von White-Labe­l­ing-Lösun­gen für Mobi­le Pay­ments und Mobi­le Wal­lets ein Begriff.

In einem Inter­view mit mobi­le pay­ments­to­day gab Pay­di­ant-Mit­grün­der Chris Gard­ner sei­ne Ein­schät­zung zur künf­ti­gen Ent­wick­lung im Mobi­le Pay­ments – Markt ab.

Gard­ner geht davon aus, dass sich das Geschäft auf meh­re­re Anbie­ter mit z.T. deut­lich von­ein­an­der abwei­chen­der Reich­wei­te ver­tei­len wird. Als Haupt­ka­nal wird der Kun­de einen Anbie­ter wäh­len, des­sen Lösung von den meis­ten Händ­lern akzep­tiert wird, wie Pay­Pal, Cur­rentC oder Apple Pay. Dane­ben wird es wei­ter­hin, wenn man so will, Insel­lö­sun­gen geben, wie Star­bucks oder Squa­re eben­so wie die Apps gro­ßer Händ­ler, über die die Kun­den z.B. an Loya­li­täts­pro­gram­men teil­neh­men kön­nen. Auch Ban­ken wer­den ver­su­chen, ihre Kun­den über eige­ne Mobi­le Wal­let – Lösung an sich zu bin­den, ohne jedoch an Reich­wei­te mit Pay­Pal, Apple oder Cur­rentC gleich­zie­hen zu können.

Wei­te­re Informationen:

Pay­Pal acqui­res mobi­le pay­ment start­up Paydiant

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert