So despite banks’ attempts to test and use blockchain technology for their own commercial gain, it is outside the realm of possibility for the technology to serve any useful purpose for the intermediaries it was designed to replace. That is akin to burdening horses with engines in the name of technological innovation: the approach would only slow down the horse and alleviate none of its problems. Such a ridiculous notion will find no real world demand.
Nachtrag:
Die Fintech-Enthusiasten entgegnen auf die Kritik an der Blockchain, wie die von Ammous, dass sie das wahre Potenzial dieser Technologie unterschätzen würde. Konfrontiert man sie dann jedoch mit den konkreten Problemen und offenen Fragen, dann bekommt man zu hören oder zu lesen, dass werde sich mit der Zeit klären; irgendwann, so hat man den Eindruck, geschieht das Wunder. Wie genau dieses Wunder aussehen soll, erfährt man indes nicht. Für mich ein weiteres Indiz für einen irrationalen Überschwang, wie er bereits in den 1990er und den frühen 2000er Jahren zu beobachten war. Damals war es das Internet, das alles verändern würde.
Es ist nicht so, dass ich das Potenzial der Blockchain verneinen würde. Wogegen ich mich allerdings wehre, ist der Wunderglaube, der sich mittlerweile breit macht, die ins Metaphysische gehende Argumentation, welche Fakten, die gegen ihre Lehrmeinung sprechen, als Ketzerei oder Kleingläubigkeit brandmarkt. Es müssten wahrlich höhere Kräfte im Spiel sein, wenn die Erwartungen, die an die Blockchain geheftet sind, in Erfüllung gehen 😉
Aber selbst wenn die Blockchain ihr Versprechen einlösen sollte: was ist, wenn es zu Manipulationen der Blockchain kommt? Was hätte das für Konsequenzen für das Finanzwesen wie überhaupt für Wirtschaft und Gesellschaft? Käme das dann nicht tatsächlich einer Kernschmelze des Finanzmarktes gleich?
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