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Stablecoins gewinnen im Mainstream-Finanzsektor zunehmend an Bedeutung und bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Sie versprechen, den Wert von Fiat-Währungen widerzuspiegeln, aber das konsequente Erreichen der Wertparität bleibt eine Herausforderung.
Da sich der Stablecoin-Markt in seinem Bestreben, ein Zahlungsmittel anzubieten, weiter entwickelt, reagieren nationale und internationale Regulierungsbehörden auf diese Entwicklungen mit der Umsetzung einer umfassenden Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die mit der Emission von Stablecoins verbundenen Risiken zu mindern. Diese Maßnahmen erstrecken sich auf kritische Bereiche wie Lizenzierung, Verwaltung von Rücklagen, Rücknahmerechte, Kapitaladäquanz, Verbraucherschutz, Governance und Risikomanagement, Cybersicherheit und Einhaltung von Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
In diesem Papier wird die sich entwickelnde regulatorische Landschaft für Emittenten von Stablecoins mit Single-Fiat-Bindung bewertet. Es vergleicht die regulatorischen Rahmenbedingungen von 11 Behörden aus sieben Ländern, um aufkommende Trends und Gemeinsamkeiten in den jeweiligen Rahmenwerken zu identifizieren.
Quelle: Stablecoins: regulatory responses to their promise of stability