Von Ralf Keuper

Die weg­wei­sen­den For­schun­gen von Ted Levitt waren auf die­sem Blog schon des Öfte­ren ein The­ma. Mit Blick auf die aktu­el­le Situa­ti­on im Ban­king und die wach­sen­de Kon­kur­renz von sog. Non Banks ist es mal wie­der ange­bracht, sich eini­ge sei­ner Gedan­ken zu Gemü­te zu füh­ren, obschon sie schon etli­che Jahr­zehn­te auf dem Buckel haben.

Zu die­ser Kate­go­rie zählt die fol­gen­de Aus­sa­ge über das Eisen­bahn­we­sen der USA aus Mar­ke­ting Myo­pia:

The rail­roads did not stop gro­wing becau­se the need for pas­sen­ger and freight trans­por­ta­ti­on decli­ned. That grew. The rail­roads are in trou­ble today not becau­se that need was fil­led by others (cars, trucks, air­planes, and even tele­pho­nes) but becau­se it was not fil­led by the rail­roads them­sel­ves. They let others take cus­to­mers away from them becau­se they assu­med them­sel­ves to be in the rail­road busi­ness rather than in the trans­por­ta­ti­on busi­ness. The reason they defi­ned their indus­try incor­rect­ly was that they were rail­road ori­en­ted ins­tead of trans­por­ta­ti­on ori­en­ted; they were pro­duct ori­en­ted ins­tead of cus­to­mer oriented.

Über­tra­gen auf das Ban­king muss die Ant­wort auf die Frage:

In wel­chem Geschäft sind wir eigentlich?

erst noch gefun­den wer­den. Das alte Geschäfts­mo­dell der Uni­ver­sal­bank, das …

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