Von Ralf Keuper

Mag sein, dass es nur mir so geht, aber irgend­wie drängt sich mir lang­sam der Ein­druck auf, dass wir, trotz der unzäh­li­gen “Dis­rup­t­o­ren”, “Game Chan­ger” und “Kil­ler Apps”, eigent­lich nur “Mehr vom Glei­chen” bekom­men, statt wirk­li­cher Durch- bzw. Stil­brü­che im Ban­king. Ein qua­li­ta­ti­ver Sprung ist es bis­her nicht. Dafür ist es wohl noch zu früh.

Dass wir der­zeit einen tief­grei­fen­den Stil­wan­del im Ban­king erle­ben, dar­an besteht für mich kein Zwei­fel. Nur sind wir noch ein gutes Stück von dem Zeit­punkt ent­fernt, an dem wir sagen kön­nen “Mehr ist anders”, um eine Wort­schöp­fung (More is dif­fe­rent) des Phy­si­kers P.W. Ander­son aufzugreifen.

Der “Tip­ping Point” ist noch nicht erreicht.

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