Von Ralf Keuper

Wäh­rend Apple Pay, Cur­rentC, Ali­pay, Pay­Pal und wei­te­re dar­um wett­ei­fern, wer von ihnen den Stan­dard für Mobi­le Pay­ments set­zen wird, gehen die Ban­ken hier­zu­lan­de die gan­ze Sache mit typisch deut­scher Gründ­lich­keit an. So ließ DZ-Mana­ger Gre­gor Roth wis­sen, dass Ende nächs­ten Jah­res ers­te Ansät­ze eines Pay­Pal-Kon­kur­renz­an­ge­bo­tes von den unter dem Dach­ver­band der Deut­schen Kre­dit­wirt­schaft ver­sam­mel­ten Finanz­in­sti­tu­ten zu sehen sein werden.

Tat­säch­lich – Ende nächs­ten Jah­res kann man schon etwas sehen!?

Wozu nur die­se Eile?

Dane­ben sei­en die Genos­sen­schafts­ban­ken offen für Gesprä­che mit Apple, Goog­le oder den Kreditkartenorganisationen.

Auf die Gefahr, dass die Ban­ken dem­nächst kaum noch im mobi­len Ban­king wahr­ge­nom­men wer­den, ange­spro­chen, gibt sich Roth gelas­sen. Solan­ge die Infra­struk­tur der Ban­ken für die Abwick­lung des Zah­lungs­ver­kehrs und für die Kon­to­füh­rung unver­zicht­bar sei, bestehe kein Anlass zur Sor­ge. Es sei letzt­lich nur eine Fra­ge des Preises.

Wenn er da mal nicht zu opti­mis­tisch ist. Inzwi­schen müs­sen selbst so schwer­ge­wich­ti­ge Ban­ken wie J.P. Mor­gan und Citi Gebüh­ren an Apple für die Nut­zung von Apple Pay ent­rich­ten. Außer­dem hat Apple mit den gro­ßen Ban­ken Son­der­kon­di­tio­nen bei den Geb…

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