Von Ralf Keuper

Dass das Smart­phone gut dafür geeig­net ist, um sich im Inter­net aus­zu­wei­sen, liegt eigent­lich – wort­wört­lich – auf der Hand. In eini­gen Län­dern, wie Est­land, ist es bereits üblich, sei­ne Iden­ti­tät mit­tels einer auf dem Smart­phone hin­ter­leg­ten MobileID zu bestä­ti­gen (Vgl. dazu: Estonia’s Mobi­le-ID: Dri­ving Today’s e‑Services Eco­no­my).

In Deutsch­land sind wir davon noch ein Stück ent­fernt; jedoch nicht mehr so weit, wie noch vor eini­gen Jah­ren. Dank des För­der­pro­jek­tes OPTIMOS 2 könn­ten in abseh­ba­rer Zeit auch hier­zu­lan­de die Bür­ger ihr Smart­phone als Qua­si-Aus­weis ver­wen­den. Tech­no­lo­gisch setzt OPTIMOS auf der eID des neu­en Per­so­nal­aus­wei­ses auf.

OPTIMOS 2.0 soll ein offe­nes, pra­xis­taug­li­ches Öko­sys­tem siche­rer Iden­ti­tä­ten für mobi­le Diens­te defi­nie­ren und des­sen Nut­zen anhand von siche­ren, ska­lier­ba­ren eID-Anwen­dun­gen in den Markt­sek­to­ren eID, eGo­vern­ment, Inter­net of Things und Mobi­li­tät exem­pla­risch demonstrieren

Kern der Anwen­dung sind das Sicher­heits­ele­ment (Secu­re Ele­ment) im Smart­phone bzw. dem mobi­len Endgerät.