Von Ralf Keuper

Die Kun­den wol­len heut­zu­ta­ge ihre Geschäf­te am liebs­ten von zuhau­se aus oder über ihre mobi­len End­ge­rä­te abschlie­ßen. Eine Schlüs­sel­stel­lung haben dabei die Iden­ti­fi­zie­rungs­tech­no­lo­gien, die ein digi­ta­les Onboar­ding ermög­li­chen, d.h. der Kun­de kann sich über das Inter­net ausweisen.

Rück­blick

In der Ver­gan­gen­heit waren Kun­den, die ein Bank­kon­to eröff­nen woll­ten, gezwun­gen eine Filia­le auf­zu­su­chen. Die Iden­ti­fi­zie­rung erfolg­te am Bank­schal­ter durch den Personalausweis.

Mit dem Auf­kom­men der Direkt­ban­ken, die über kei­ne eige­nen Filia­len mehr ver­füg­ten, über­nahm die Post die Iden­ti­fi­zie­rung der Neu­kun­den mit dem Post-Ident-Ver­fah­ren. Der Kun­de muss sich dazu mit sei­nem Aus­weis in eine Post­fi­lia­le bege­ben, wo dann sei­ne Iden­ti­tät bestä­tigt wird. Mit der Zulas­sung des Video-Ident-Ver­fah­rens durch die BaFin im März 2014 kam eine wei­te­re Opti­on hin­zu. Die Kun­den konn­ten nun per Video iden­ti­fi­ziert werden.

Neu­er Schwung durch Video-Ident 

Der Markt für die Iden­ti­fi­zie­rung der Kun­den beim digi­ta­len Onboar­ding ist in den letz­ten Jah­ren vor allem durch der Ver­brei­tung des Video-Ident-Ver­fah­rens in Bewe­gung gera­ten. Als Pio­nie­re g…

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