Von Ralf Keuper

Der Prä­si­dent des Deut­schen Spar­kas­sen- und Giro­ver­bands (DSGV), Hel­mut Schle­weis, hat sich in einem Bei­trag in der Bör­sen-Zei­tung[1]Digi­ta­le Iden­ti­tät: ein­fach und sicher für alle! zum The­ma Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten geäu­ßert. Ange­sichts der Erfah­run­gen der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit mit der ID Wal­let und Basis ID[2]Vgl. dazu: ID-Wal­let der (ehe­ma­li­gen) Bun­des­re­gie­rung: Schei­tern mit Ansa­ge?[3]Vgl. dazu: ID-Wal­let der Bun­des­re­gie­rung – ein Rück­schlag für SSI in Deutsch­land?[4]Vgl. dazu: Der etwas merk­wür­di­ge Ver­ga­be­pro­zess bei der ID-Wal­let dürf­te die­se Posi­tio­nie­rung nicht bei allen auf Zustim­mung stoßen.

Dar­in bekräf­tigt er die Hal­tung der Spar­kas­sen­or­ga­ni­sa­ti­on zur Basis ID und ID Wal­let. Bereits Ende ver­gan­ge­nen Jah­res hat­ten sich die deut­schen Ban­ken­ver­bän­de ange­sichts des (vor­läu­fi­gen) Schei­terns der ID Wal­let und der Basis ID klar für die­se Art der digi­ta­len Iden­ti­fi­zie­rung aus­ge­spro­chen und sich bei der Gele­gen­heit von der Smart eID abge­grenzt: “Bei der geplan­ten Wei­ter­ent­wick­lung, der „Smart-eID“, wür­de der Aus­weis pass­wort­ge­schützt auf Smart­pho­ne, Tablet- oder Desk­top-PC gespei­chert. Einem Öko­sys­tem, in dem Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher Iden­ti­täts­merk­ma­le selbst ver­wal­ten, wäre damit eine wesent­li­che Grund­la­ge ent­zo­gen“. Außer­dem, so Schle­weis, wer­de die Smart eID seit lan­gem ange­kün­digt, “.. aber aller Vor­aus­sicht nach wohl nur mit eini­gen weni­gen aus­ge­wähl­ten Gerä­ten funk­tio­nie­ren”. Ähn­lich ver­hält sich jedoch auch bei der ID Wal­let, die nach dem miss­glück­ten Start erst ein­mal auf Eis gelegt wurde((Vgl. dazu: 

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