Von Ralf Keuper

In dem lesens­wer­ten und infor­ma­ti­ven Bei­trag Block­chain in the Fac­to­ry of the Future zeich­net die Stra­te­gie­be­ra­tung BCG ein, wie ich fin­de, zutref­fen­des Bild der aktu­el­len Lage.

Die Block­chain sei beson­ders gut dafür geeig­net, das nöti­ge Ver­trau­en der Unter­neh­men beim Daten­aus­tausch mit Drit­ten her­zu­stel­len. Bis­lang feh­len jedoch ent­spre­chen­de Stan­dards. Mit der Trus­ted IoT-Alli­ance ist ein ers­ter Schritt getan. Die­ser Stan­dard könn­te eine ähn­li­che Revo­lu­ti­on in der Pro­dukt­iden­ti­fi­ka­ti­on sein, wie der Bar­code (Vgl. dazu: Block­chain wird das IoT revo­lu­tio­nie­ren). Wei­ter­hin kann über in der Block­chain hin­ter­leg­te bzw. refe­ren­zier­te Zer­ti­fi­ka­te die Echt­heit der Pro­duk­te gewähr­leis­tet wer­den. Gerä­te und Pro­duk­te kön­nen mit einer ein­deu­ti­gen digi­ta­len Iden­ti­tät und Signa­tur aus­ge­stat­tet wer­den. Die Her­aus­for­de­rung besteht dar­in, die digi­ta­len Zwil­lin­ge mit der phy­si­schen Objekt und der Block­chain zu verknüpfen.

BCG sieht mit­tel- bis lang­fris­tig zahl­rei­che neue Geschäfts­mo­del­le ent­ste­hen – wie Machi­nes as a Ser­vice und Machi­ne contr…