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El Sal­va­dor hat unter Druck des Inter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds (IWF) die Pflicht für Händ­ler auf­ge­ho­ben, Bit­co­in als Zah­lungs­mit­tel zu akzep­tie­ren. Dies geschah am 29. Janu­ar, als das Par­la­ment eine ent­spre­chen­de Geset­zes­än­de­rung beschloss. Der IWF hat­te die­se Rück­nah­me zur Bedin­gung gemacht, um ein Dar­le­hen von 1,4 Mil­li­ar­den US-Dol­lar zu gewäh­ren, das die fis­ka­li­sche Nach­hal­tig­keit des Lan­des stär­ken soll und die Risi­ken im Zusam­men­hang mit Bit­co­in min­dern soll[1]El Sal­va­dor schafft Bit­co­in als Wäh­rung wie­der ab[2]Kurz gebloggt: IWF for­dert El Sal­va­dor auf, Bit­co­in den Sta­tus als gesetz­li­ches Zah­lungs­mit­tel zu ent­zie­hen.

Die Reform des Bit­co­in-Geset­zes ent­fernt die Aner­ken­nung von Bit­co­in als „gesetz­li­ches Zah­lungs­mit­tel“ und lässt es nur natür­li­chen Per­so­nen oder Unter­neh­men zu, Bit­co­in als Zah­lungs­mit­tel zu akzep­tie­ren, wenn es ange­bo­ten wird. Zudem wur­den Ver­pflich­tun­gen der Regie­rung auf­ge­ho­ben, den Bür­gern Alter­na­ti­ven für Trans­ak­tio­nen in Bit­co­in anzu­bie­ten. Die Abstim­mung über die Geset­zes­än­de­rung dau­er­te nur etwa 12 Minu­ten, im Gegen­satz zur fünf­stün­di­gen Debat­te bei der Ver­ab­schie­dung des ursprüng­li­chen Bit­co­in-Geset­zes im Juni 2021.