Von Ralf Keuper

In der Tier­welt gel­ten die Amei­sen als Para­de­bei­spiel dafür, was ein Kol­lek­tiv zu leis­ten imstan­de ist. Ein­zeln ist eine Amei­se kei­ne Bedro­hung für ihre Umwelt, ja sie wäre ihr sogar schutz­los aus­ge­setzt. Im Ver­bund mit Mil­lio­nen ande­rer Art­ge­nos­sen kann sie dage­gen einen gan­zen Amei­sen­staat begrün­den und einen nicht zu unter­schät­zen­den Ein­fluss auf das sie umge­ben­de Öko­sys­tem aus­üben. Nicht weni­ge Insek­ten­for­scher sehen im Amei­sen­staat eine Blau­pau­se für die in letz­ter Zeit viel zitier­te Schwarm­in­tel­li­genz.

Wie dem auch sei. Jeden­falls schickt sich der­zeit ein Ver­bund aus ver­schie­de­nen Amei­sen an, den Markt für Finanz­dienst­leis­tun­gen und E‑Commerce Schritt für Schritt zu erobern. Gemeint ist die Ant (Ant eng­lisch für Amei­se) Finan­cial Ser­vices Group, die in der ver­gan­ge­nen Woche offi­zi­ell an den Start ging. Dahin­ter ver­ber­gen sich sechs Geschäftseinheiten/​Unternehmen, von denen die meis­ten schon seit eini­ger Zeit erfolg­reich auf dem Markt für Finanz­dienst­leis­tun­gen agieren:

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