Von Ralf Keuper

Auf die Bedürf­nis­se klei­ner und mit­tel­stän­di­scher Unter­neh­men zuge­schnit­te­ne digi­ta­le Finanz­dienst­leis­tun­gen der Ban­ken sind noch Man­gel­wa­re. Dabei bie­tet die­ser Markt für das Ban­king gro­ßes Poten­zi­al – allein schon wegen der hohen Anzahl an klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutschland.

Um den Bedarf klei­ner und mit­tel­stän­di­scher Unter­neh­men bei Digi­ta­len Finan­zie­rungs­an­ge­bo­ten bes­ser ein­schät­zen zu kön­nen, führ­te das Mit­tel­stand 4.0 Kom­pe­tenz­zen­trum Augs­burg 20 Exper­ten­in­ter­views bei mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men (Umsatz bis 500 Mil­lio­nen) durch[1]Digi­ta­le Finanz­dienst­leis­tun­gen für KMU. Dabei wur­den die Ergeb­nis­se den Kate­go­rien Zah­lungs­ver­kehr, Finan­zie­rung, Anla­ge und sons­ti­ge Ser­vices zuge­ord­net. Inner­halb der Kate­go­rien wur­de nach der ermit­tel­ten Nach­fra­ge das aktu­ell am Markt erhält­li­che Ange­bot von Ban­ken und Fintechs dargestellt.

Es stellt sich her­aus, dass Lösun­gen, die über das Stan­dard-Ban­king hin­aus­ge­hen, die zukünf­ti­gen Bedar­fe der KMU bes­ser abde­cken kön­nen, als iso­lier­te Lösun­gen. Für die­sen Zweck kön­nen Ban­ken unter­ein­an­der, mit Fintechs und wei­te­ren Unter­neh­men ent­lang der Wert­schöp­fungs­ket­ten ihrer Kun­den gemein­sam Ange­bo­te oder Service…