Von Ralf Keuper

Die diver­sen Spie­ler im Markt­seg­ment der Mobi­le Pay­ments, sind, so unüber­sicht­lich die Land­schaft hier auch noch ist, dabei, das Mono­pol der Ban­ken im Zah­lungs­ver­kehr zu been­den. Da es sich um einen inte­gra­len Bestand­teil des Bank­ge­schäfts bzw. der Wert­schöp­fungs­ket­te im Ban­king han­delt, soll­ten die Aus­wir­kun­gen nicht unter­schätzt wer­den, wie der aus­ge­spro­chen infor­ma­ti­ve Bei­trag Pay­ments. The end of a mono­po­ly im Eco­no­mist verdeutlicht.

Die Ban­ken lau­fen Gefahr, das Kun­den­seg­ment der “Unban­ked” fast voll­stän­dig an bran­chen­frem­de Anbie­ter, wie Ein­zel­händ­ler (Wal Mart, Tes­co, Rewe) und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaf­ten (T‑Mobile, Voda­pho­ne) zu ver­lie­ren. Bis­her beschränk­te sich die­se Bedro­hung des Geschäfts­mo­dells auf die sog. Schwel­len­län­der wie Kenia. Inzwi­schen erreicht die Ent­wick­lung Euro­pa, genau­er Ost­eu­ro­pa, eben­so wie die USA. So ist M‑Pesa bereits in Rumä­ni­en ange­kom­men.

In Polen und in den USA ist T‑Mobile dabei, den Markt der “Unban­ked” bzw. der “Under­ban­ked” zu erobern.

Wei­te­re Informationen:

Ama­zon und Co. brem­sen die Ban­ken aus

Mobi­le pay­ments 2.0: new dis­rup­t­ors and a new hope

Unban­ked and cashl­ess: why mobi­le wal­lets like M‑Pesa are doing it hard in Europe

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