Von Ralf Keuper

In Deutsch­land nei­gen wir dazu, uns als tech­no­lo­gi­schen Nach­züg­ler zu betrach­ten; jedoch gibt es Berei­che, in denen wir Pio­nier­leis­tun­gen voll­brin­gen – und das aus­ge­rech­net im kon­ser­va­ti­ven Bankwesen.

In dem lesens­wer­ten Blog­bei­trag Why Germany’s banks are the most open in the world bezeich­net Tim Green die HBCI-Initia­ti­ve der deut­schen Ban­ken, die im Jahr 1995 star­te­te, als ers­te wirk­li­che API-Initia­ti­ve im Ban­king. Wäh­rend sich die Bestre­bun­gen, die eige­nen Schnitt­stel­len Drit­ten zu öff­nen, in ande­ren Län­dern auf ein­zel­ne Ban­ken beschrän­ken, hat man in Deutsch­land mit HBCI einen ein­heit­li­chen Stan­dard für die Ban­ken­bran­che kreiert:

Evi­dent­ly, the­se initia­ti­ves are most­ly expe­ri­ments by indi­vi­du­al banks. So far the only tru­ly col­la­bo­ra­ti­ve API initia­ti­ve has come from Germany.

Back in 1995 the Ger­man Ban­kers Asso­cia­ti­on crea­ted HBCI (Home Ban­king Com­pu­ter Inter­face) to help the country’s smal­ler banks extend access to account infor­ma­ti­on wit­hout having to build expen­si­ve front end ser…

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