Von Ralf Keuper

Manch­mal liegt das Gute so nah, und man sieht es trotz­dem nicht. Die­se Volks­weis­heit scheint auf das Irren und Wir­ren der deut­schen Ban­ken im online-Zah­lungs­ver­kehr zuzu­tref­fen. Da wur­de ein online-Bezahl­ver­fah­ren, pay­di­rekt, aus dem Boden gestampft, das nie die erhoff­te Ver­brei­tung fand, wes­halb sich die Ban­ken dazu ent­schlos­sen, einen neu­en Anlauf, X‑Pay, zu star­ten, ohne jedoch Allein­gän­ge im Bereich Iden­ti­fi­zie­rung, namens YES und Ver­i­mi, zu unter­las­sen. Dabei hät­te man eigent­lich nur ein bestehen­des Ver­fah­ren, das alle nöti­ge Zuta­ten ent­hielt, wei­ter aus­bau­en müs­sen – gemeint ist das online-Bezahl­ver­fah­ren giro­pay.

Gegrün­det wur­de die giro­pay GmbH sei­ner­zeit von der Post­bank ( mitt­ler­wei­le Deut­schen Bank), der Star Finanz (Spar­kas­sen) der Fidu­cia und der GAD (bei­de Volks­ban­ken). Der­zeit neh­men 1.500 Ban­ken und Spar­kas­sen an giro­pay teil, die wie­der­um 85 Pro­zent des Pri­vat­kun­den­markts in Deutsch­land reprä­sen­tie­ren. In nächs­ter Zeit sol­len alle deut­schen Ban­ken an giro­pay ange­bun­den werden.

Mit der giro­pay-ID ver­fügt giro­pay über ein wei­te­res wert­vol­les Asset, das gera­de in der heu­ti­gen Zeit, mit Blick auf die Akti­vi­tä­ten von Apple, Goog­le, face­book und Micro­soft bei der digi­ta­len Iden­ti­fi­zie­rung, den Aus­schlag gibt.

Über giro­pay-ID wer­den kon­to­ba­sier­te Mehr­wert­lö­sun­gen ange­bo­ten. Mit der Online-Alters­ve­ri­fi­ka­ti­on bie­tet giro­pay-ID eine KJM-kon­for­me Voll­jäh­rig­keits­prü­fung an. Bei der Online-Kon­to­ve­ri­fi­ka­ti­on bestä­tigt die an giro­pay-ID teil­neh­men­de Bank …