Von Ralf Keuper

Vor einem Jahr wag­te die Ers­te Bank mit der Lan­cie­rung von Geor­ge einen muti­gen Schritt. In einem Inter­view mit Future­zo­ne zieht Ers­te-Hub-Lei­ter Boris Mar­te Bilanz. Sie fällt durch­weg posi­tiv aus.

Für bemer­kens­wert hal­te ich den Plan, Geor­ge Go als Core App aus­zu­bau­en und Drit­t­ent­wick­lern die Mög­lich­keit zu geben, sich über Open API an der Wei­ter­ent­wick­lung der Geor­ge-Platt­form zu betei­li­gen.  Vor einem Jahr schrieb ich in Ers­te Bank in Öster­reich star­tet Online-Ban­king nach Goog­le-Vor­bild:

Es wird sich zei­gen, ob die Ers­te und die öster­rei­chi­schen Spar­kas­sen den offe­nen Ansatz ver­fol­gen, oder ledig­lich ver­su­chen, ihr altes Geschäfts­mo­dell digi­tal zu trans­for­mie­ren. Es ist frag­lich, ob sich das Modell der klas­si­schen Uni­ver­sal­bank auf Dau­er noch auf­recht erhal­ten lässt.

Trotz­dem ist das m.E. der rich­ti­ge Weg. Indem die Ers­te den Netz­werk- bzw. Öko­sys­tem-Gedan­ken anwen­det, kann sie wich­ti­ge Erfah­run­gen über die Mög­lich­kei­ten und Gren­zen die­ser Orga­ni­sa­ti­ons­form sam­meln, die ihr einen Vor­sprung vor den ande­ren Ban­ken ver­schaf­fen. So lässt sich fest­stel­len, wel­che Tei­le des Ökosyste…

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