Durch den Krieg in der Ukrai­ne und die Sank­tio­nen gegen Russ­land gera­ten die euro­päi­schen Ban­ken zuneh­mend unter Druck. Einer Aus­wer­tung der Bank für Inter­na­tio­na­len Zah­lungs­aus­gleich (BIZ) und einer Stu­die der DZ Bank zufol­ge, haben Ban­ken aus Ita­li­en und Frank­reich mit jeweils mehr als 25 Mil­li­ar­den Dol­lar Ende Sep­tem­ber 2021 das mit Abstand größ­te Kre­dit-Expo­sure in Russ­land, gefolgt von Öster­reich mit Kre­dit­au­ßen­stän­den im Volu­men von 17,5 Mil­li­ar­den Dol­lar und den USA mit 14,7 Mil­li­ar­den Dol­lar. Mit 8,1 Mrd. Dol­lar bele­gen deut­sche Ban­ken Platz sechs[1]Deut­sche Bank, Com­merz­bank und ande­re in Russ­land und Ukrai­ne: Die­se Gefah­ren bringt der Krieg der Bank­bran­che.

Mit Sor­ge bli­cken die euro­päi­schen Ban­ken auf eine mög­li­che Insol­venz der größ­ten rus­si­schen Bank, VTB[2]Pri­va­te Ban­ken fürch­ten VTB-Insol­venz.