Von Ralf Keuper 

Es fällt mir zuneh­mend schwe­rer, nicht in Sar­kas­mus und Iro­nie abzu­glei­ten, wenn von Ein­hör­nern die Rede ist. Von daher sorgt der Bei­trag 2015 – Das Jahr der toten Ein­hör­ner für Abwechs­lung. Dem­nach über­kom­men auch Grün­der­sze­ne Zwei­fel an der Exis­tenz der Ein­hör­ner, die in letz­ter Zeit ja im Rudel auf­zu­tre­ten pfleg­ten, was ihrem Wesen, ihrer Gat­tung wider­spricht, da ein Ein­horn ja ziem­lich ein­zig­ar­tig ist, sonst wäre es ja kei­nes. Aber – hal­ten wir uns nicht mit Spitz­fin­dig­kei­ten auf.

In der Ver­gan­gen­heit wur­de von ver­schie­de­nen Sei­ten hef­tig bestrit­ten, dass wir es mit einer Bubble zu tun hät­ten. Es war sogar zu lesen, dass wir uns momen­tan erst noch in der Früh­pha­se, in den 1990er befän­den.

Am bes­ten hat die Phä­no­me­ne der Ein­hör­ner und des Ele­fan­ten im Raum m.E. Ken Fisher erfasst, wozu ich mich in Fin­tech und der Ele­fant im Raum geäu­ßert habe; davor in Tech Bubble – die Par­ty neigt sich dem Ende.

War­ten wir ab, was die nächs­ten Wochen und Mona­te bringen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen /​ Update

Ende des Start-up-Hypes: Das kur­ze Leben der Einhörner

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