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In Sin­ga­pur sorgt der Start eines KI-gestütz­ten Ser­vices für Unru­he unter Immo­bi­li­en­mak­lern. Die Immo­bi­li­en­agen­tur Mogul hat Anfang Febru­ar einen inno­va­ti­ven Dienst ein­ge­führt, der tra­di­tio­nel­le Mak­ler durch einen per­so­na­li­sier­ten vir­tu­el­len Assis­ten­ten erset­zen soll. Die­ser Ser­vice nutzt moder­ne gene­ra­ti­ve KI-Tech­no­lo­gien, um nicht nur Infor­ma­tio­nen bereit­zu­stel­len, son­dern auch alle not­wen­di­gen Schrit­te im Kauf­pro­zess zu über­neh­men[1]L’IA rem­place les agents immo­bi­liers et révo­lu­ti­on­ne le mar­ché à Sin­ga­pour.

Um eine Woh­nung zu suchen, müs­sen Nut­zer nur die Web­site oder App von Mogul besu­chen und ihre Anfor­de­run­gen ange­ben. Die Platt­form durch­sucht dann über 100.000 Immo­bi­li­en­an­ge­bo­te in Sin­ga­pur und erstellt eine per­sön­li­che Aus­wahl. Mogul orga­ni­siert anschlie­ßend die Besich­ti­gun­gen, kom­mu­ni­ziert mit den Ver­käu­fern über Whats­App und berück­sich­tigt die Ver­füg­bar­kei­ten der Nutzer.

Ein wesent­li­cher Vor­teil die­ses Ser­vices ist die Kos­ten­er­spar­nis: Wäh­rend tra­di­tio­nel­le Mak­ler in der Regel 1% des Ver­kaufs­prei­ses ver­lan­gen, nimmt Mogul nur 0,2% des Transaktionsbetrags.

Die­se Ent­wick­lung wird von tra­di­tio­nel­len Mak­lern mit Skep­sis betrach­tet, da sie glau­ben, dass es schwie­rig sein wird, auf ihre Dienst­leis­tun­gen voll­stän­dig zu ver­zich­ten, ins­be­son­de­re bei der Bedürf­nis­ana­ly­se und Preis­ver­hand­lun­gen, die die KI noch nicht effi­zi­ent durch­füh­ren kann.

Zuerst erschie­nen auf KI-Agen­ten