Von Ralf Keuper
Die Filmdokumentation Daten her! Was du im Netz wert bist führt eindrücklich vor Augen, wie gläsern der durchschnittliche Nutzer schon heute für die diversen Datensammler ist. Häufig reichen schon wenige Merkmale aus, um ein Benutzerprofil zu erstellen, das der “Realität” erstaunlich nahe kommt. Vor allem die Möglichkeiten des Tracking mittels Smartphones sind bemerkenswert. Sie zeigen, wie viel alleine Bewegungsprofile über einen Nutzer verraten können.
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Im Banking sind es in besonderer Weise die Anbieter des Big Data Scoring, die sich der vielfältigen Möglichkeiten bedienen, die ihnen das Netz und der sorglose Umgang der Nutzer mit ihren Daten liefert. Hinzu kommen noch die diversen biometrischen Verfahren.
Einige Nutzer scheint die Perspektive der völligen Transparenz nicht zu schrecken. Wie finextra mitteilte, sind 1 von 4 Personen bereit, ihre DNA ihrer Bank mitzuteilen, um ihre persönlichen Daten zu schützen.