Von Ralf Keuper

Der lang­jäh­ri­ge Weg­be­glei­ter, Men­tor und Geschäfts­part­ner von War­ren Buf­fett, Char­lie Mun­ger, ist wohl nur Insi­dern bekannt. Als Vize­prä­si­dent von Berkshire-Hat­ha­way und mit 94 Lebens­jah­ren ver­fügt Mun­ger über einen gro­ßen Erfah­rungs­schatz, den David Clark der Öffent­lich­keit mit dem Buch Das Tao des Char­lie Mun­ger zugäng­lich macht.

Das Trei­ben an den Finanz­märk­ten betrach­tet Mun­ger aus­ge­spro­chen kri­tisch. Vor eini­ger Zeit sorg­te Mun­ger für Auf­se­hen, als er in einem Inter­view sag­te, der Ban­ken­sek­tor soll­te um 80 Pro­zent schrumpfen.

Er hal­te es für eine Ver­schwen­dung von Talen­ten, wenn jun­ge, viel­ver­spre­chen­de Hoch­schul­ab­sol­ven­ten bei Invest­ment­ban­ken anheu­ern, um dort kom­pli­zier­te Alogrith­men für den Han­del mit Deri­va­ten und ande­ren hoch kom­ple­xen Finanz­in­stru­men­ten zu erstellen.

Mun­gers Anla­ge­stra­te­gie in weni­gen Sätzen:

Char­lies Anla­ge­phi­lo­so­phie ist von der Theo­rie geprägt, dass der kurz­sich­ti­ge Akti­en­markt die Aktie eines Unter­neh­mens mach­mal im Ver­hält­nis zu langfristigen…

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