Von Ralf Keuper

Wer­den wir künf­tig über­wie­gend mit unse­rem Kör­per bezah­len und damit qua­si zu Cyborgs? Ers­te Ansät­ze gibt es bereits, wie mit dem Bio­hack­ing[1]Bio­hack­ing mit der Spar­da-Bank Ber­lin. Bis­lang ist es nicht mög­lich, über im Kör­per implan­tier­te NFC-Chips zu bezah­len. Ledig­lich für die Iden­ti­fi­ka­ti­on kön­nen sie ver­wen­det werden.

Nicht ganz so futu­ris­tisch ist das Bezah­len mit der Hand­flä­che, wor­an der­zeit bei Ama­zon gear­bei­tet wird[2]Bio­hack­ing mit der Spar­da-Bank Ber­lin. Dabei soll die Struk­tur der Hand ana­ly­siert und gescannt wer­den; in der Fach­spra­che auch als Venener­ken­nung bezeich­net. Dar­über kann der Kun­de iden­ti­fi­ziert wer­den. Der Hand­flä­chen-Scan wird mit der Kre­dit­kar­te ver­bun­den. Auch hier geht es in ers­ter Linie um die Iden­ti­fi­zie­rung des Kun­den, um im Anschluss dar­an die Zah­lung auto­ri­sie­ren und durch­füh­ren zu kön­nen. Auf Golem wird ein Bericht des Sicher­heits­for­schers Jan Kriss­ler erwähnt. Dar­in legt Kriss­ler dar, wie leicht Venener­ken­nungs­sys­te­me aus­ge­trickst wer­den können.

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