Von Ralf Keuper 

Assis­tenz­sys­te­me gehö­ren bei PKWs bereits zur Grund­aus­stat­tung. Im Ban­king spie­len Assis­tenz­sys­te­me bis­her eine eher unter­ge­ord­ne­te Rol­le. Unter­des­sen ent­las­ten Per­sön­li­che Digi­ta­le Assis­ten­ten die Nut­zer in immer mehr Ange­le­gen­hei­ten des All­tags, wie in Fra­gen der Gesundheit/​Fitness oder bei der Pla­nung von Reisen.

Im Ban­king sind es vor allem die Lösun­gen für das Per­so­nal Finan­ce Manage­ment (PFM), die Assis­tenz­sys­te­me ein­set­zen. Jedoch ist der Leis­tungs­um­fang noch über­schau­bar, d.h. es han­delt sich um eher kon­ven­tio­nel­le Funk­tio­nen, wie z.B. Hin­wei­se bei Zah­lungs­ein­gän­gen oder Unter­stüt­zung bei der Rea­li­sie­rung von Sparzielen.

In Why banks should pay atten­ti­on to “Assistant as an App” sagt Ste­phen Gre­er den Assis­tenz­sys­te­men im Ban­king eine rosi­ge Zukunft vor­aus. Wie das Bei­spiel des Robo Advi­sing zeigt, sind Algo­rith­men durch­aus in der Lage, den per­sön­li­chen Bera­ter zu erset­zen. War­um also soll­te das auch nicht für ande­re Finanz­fra­gen gelten?

Dabei ist es eigent­lich uner­heb­lich, ob die­ser Agent von einer Bank oder einem ande­ren Anbie­ter stammt.

Doch damit nicht genug: Das größ­te Ein­satz­feld von Assis­tenz­sys­te­men sind die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, das “neue Öl” der Wirt­schaft. Am Ende die­ser Entwic…

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