Von Ralf Keuper

Eine wei­te­re Fol­ge aus der Serie Apple Pay – Erfolg oder nicht?

Dass Apple Pay ein Erfolg ist, belegt allein schon die Tat­sa­che, dass seit dem Markt­ein­tritt wei­te­re nam­haf­te Anbie­ter, wie Goog­le, Sony, Ama­zon und dem­nächst Micro­soft auf den Zug auf­ge­sprun­gen sind. Inso­fern war Apple Pay die Initialzündung.

Noch vor einem Jahr sahen eini­ge Kom­men­ta­to­ren in Apple Pay nur ein Mar­ke­ting-Trick, als es dann tat­säch­lich am Markt ver­füg­bar war, stell­te die Lösung kei­ne Gefahr für die Ban­ken dar. Die Tat­sa­che, dass das Deut­sche Kre­dit­ge­wer­be – für ihre Ver­hält­nis­se – qua­si über Nacht beschloss, eine eige­ne Pay­ment-Lösung, obschon nicht mobil, zur Markt­rei­fe zu brin­gen, spricht für sich.

Ver­schie­de­ne Mel­dun­gen der letz­ten Zeit ver­wei­sen auf ein hohes Markt­po­ten­zi­al. So stellt Ayden u.a. fest:

Mehr als 30 Pro­zent der welt­wei­ten Bezahl­vor­gän­ge lau­fen über Mobil­ge­rä­te, Groß­bri­tan­ni­en hat die Nase vorn; Deutsch­land ver­zeich­net ste­ti­ges Wachstum

Im drit­ten Quar­tal die­ses Jah­res haben mobi­le Zah­lun­gen welt­weit an Bedeu­tung gewon­nen und machen nun einen Anteil von 30 Pro­zent an glo­ba­len Online-Trans­ak­tio­nen aus im Ver­gleich zu 28,7 Pro­zent im zwei­ten Quar­tal 2015. Großbritann…

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