Von Ralf Keuper

Der offi­zi­el­le Start von Apple Pay in Deutsch­land wur­de von vie­len Kun­den, die lan­ge auf die­sen Moment war­ten muss­ten, begrüsst. Kom­men­ta­to­ren aus dem Fin­tech-Umfeld ste­hen, so jeden­falls mein Ein­druck, kurz davor, von ihren Glücks­ge­füh­len über­wäl­tigt zu wer­den. An ande­ren Stel­len hält sich die Begeis­te­rung dage­gen in Gren­zen, wie beim Deut­schen Spar­kas­sen-und Giro­ver­band (DSGV), wor­über u.a. in Apple Pay in der Kri­tik: Spar­kas­sen for­dern frei­en Zugang zum iPho­ne-Bezahl­dienst berich­tet wur­de. Die Spar­kas­sen for­dern von Apple, die NFC-Schnitt­stel­le des iPho­nes für Drit­te zu öffnen.

Um die Wei­ter­ent­wick­lung mobi­ler Zah­lungs­lö­sun­gen hier­zu­lan­de nicht zu brem­sen, soll­te Apple den Indus­trie­stan­dard NFC an sei­nen End­ge­rä­ten zu ange­mes­se­nen Kon­di­tio­nen nicht nur für die eige­ne Lösung, son­dern auch für Drit­te öffnen.

Dazu ist Apple jedoch nicht bereit. Das Unter­neh­men begrün­det sei­ne Ableh­nung damit, dass nur dann, wenn Hard­ware, Soft­ware und Ser­vice aus einer Hand kämen, die nöti­ge Sicher­heit garan­tiert wer­den könne.

Apple Pay wer­de es daher nicht auf ande­ren End­ge­rä­ten geben – und umge­kehrt dann auch nicht den Zugriff ande­rer Ser­vices auf Hard­ware und Software

wie in Apple Pay: Dar­um sind Spar­kas­sen und VR-Ban­ken nicht dabei zu erfah­ren ist.

Die For­de­run­gen, die hier­zu­lan­de von den Spar­kas­sen und Volks­ban­ken gegen Apple erho­ben wer­den, sind nicht n…