Von Ralf Keuper 

Seit Jah­ren schie­ßen die Spe­ku­la­tio­nen über die Rol­le, wel­che Apple im Ban­king ein­neh­men könn­te bzw. ein­zu­neh­men gedenkt, ins Kraut. Auf die­sem Blog war das bereits im Jahr 2013 in Kommt die iBank? #1 ein The­ma. Im Grun­de genom­men ist Apple schon längst ein wich­ti­ger Akteur im Ban­king – spä­tes­tens jedoch mit der Lan­cie­rung der Apple Card.

Zu den Bei­trä­gen, die sich aus der Men­ge abhe­ben, und nicht nur auf vagen Ver­mu­tun­gen basie­ren, gehört Wel­co­me To The Bank Of Apple. Gro­ßes Poten­zi­al sieht der Autor, Erich Rei­mer, bei der Apple Card – ins­be­son­de­re was das The­ma “user fri­end­ly ana­ly­tics” betrifft. Zwar sei die Kar­te viel­leicht nicht opti­mal desi­gned und auch gene­rell nicht das Maß der Din­ge, aller­dings “gut genug”, um von den Kun­den im Apple-Öko­sys­tem akzep­tiert zu wer­den. Damit kann Apple, wie schon mit Apple Pay und dem­nächst mit Sign in with Apple, Sei­ten­ef­fek­te (ripp­le effects) und neue Erlös­for­men gene­rie­ren, die klas­si­sche Ban­ken in die­ser Form nicht rea­li­sie­ren können.

Mitt­ler­wei­le beginnt Apple sich inten­si­ver als bis­her mit dem The­ma Kryp­to­wäh­run­gen zu beschäftigen.

Fort­set­zung folgt.