Von Ralf Keuper

Die Dis­count-Köni­ge Karl und Theo Albrecht, Grün­der von ALDI, waren für ihren aus­ge­präg­ten Hang zur Spar­sam­keit bekannt.

Im Jahr 1974 jedoch hal­fen sie der ins Strau­cheln gera­te­nen Pri­vat­bank Trin­kaus & Burk­hardt mit einer für dama­li­ge Ver­hält­nis­se enor­men Sum­me, die Rede ist von 600 Mil­lio­nen DM, unter die Arme[1]Das Geheim­nis der Aldi-Brü­der

Über die Jah­re voll­zog sich in dem Ver­hält­nis zwi­schen den Brü­dern und der tra­di­ti­ons­rei­chen Pri­vat­bank Burk­hardt, die spä­ter mit Trin­kaus zu Trin­kaus & Burk­hardt fusio­nier­te, ein Rol­len­wech­sel: Zu Beginn Haus­bank, die den Albrechts die nöti­gen Finanz­mit­tel für die Expan­si­on zur Ver­fü­gung stell­te, zum Emp­fän­ger von Stüt­zungs­zah­lun­gen aus den Hän­den der Brü­der, um das Bank­ge­schäft fort­füh­ren zu kön­nen. Mit wach­sen­dem geschäft­li­chen Erfolg dik­tier­te ALDI den Ban­ken die Kon­di­tio­nen – nicht nur Trin­kaus & Burkhardt.

Unge­wöhn­lich an der Ret­tungs­ak­ti­on war, dass die Albrechts angeb­lich kei­ne Sicher­hei­ten für ihre Stüt­zungs­ak­ti­on ver­lang­ten. Ver­ant­wort­lich für die Pro…

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