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Nach drei Stüt­zungs­fäl­len im ver­gan­ge­nen Jahr ver­schär­fen die deut­schen Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken die Regeln für ihre Siche­rungs­ein­rich­tung, ins­be­son­de­re für Mit­glieds­in­sti­tu­te mit hohen Risi­ken. Dani­el Quin­ten, Vor­stands­mit­glied des BVR, beton­te, dass man die Selbst­stän­dig­keit der Ban­ken respek­tie­re, jedoch kri­ti­sche Geschäfts­mo­del­le stren­ger über­prü­fen wer­de. Ban­ken, die bun­des­weit agie­ren oder in neue Geschäfts­mo­del­le expan­die­ren, sol­len genau­er beglei­tet wer­den[1]Genos­sen­schafts­ban­ken: Volks­ban­ken erhö­hen Auf­la­gen für deutsch­land­weit akti­ve Geld­häu­ser.

Die Genos­sen­schafts­ban­ken pla­nen, die Prü­fun­gen ihrer Insti­tu­te zu inten­si­vie­ren und den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch zwi­schen den betei­lig­ten Akteu­ren zu ver­bes­sern, um zu ver­hin­dern, dass Kri­sen­ban­ken unkon­trol­liert Finan­zie­run­gen erhalten.