Getting your Trinity Audio player ready...

Von Ralf Keuper

Um das Cyber­kri­mi­na­li­täts­ri­si­ko von Unter­neh­men und deren Lie­fe­ran­ten trans­pa­rent und bewert­bar zu machen, hat der Öster­rei­chi­sche Kre­dit­schutz­ver­band KSV1870, qua­si das Gegen­stück zur Cre­dit­re­form und Schufa hier­zu­lan­de, ein eigens dafür ent­wi­ckel­tes Cyber­Risk Rating gestar­tet[1]IT-Sicher­heit beein­flusst nun die Kre­dit­wür­dig­keit.

Das Cyber­Risk Rating hat wie­der­um Ein­fluss auf die Boni­tät des Unternehmens.

Das ist jedoch erst der Anfang. Die Bedro­hungs­la­ge der Unter­neh­men hat in den letz­ten Jah­ren deut­lich zuge­nom­men. Mel­dun­gen von Unter­neh­men, deren Pro­duk­ti­on durch einen Hacker­an­griff für län­ge­re Zeit lahm­ge­legt wur­de oder die sich gezwun­gen sahen, ein Löse­geld zu zah­len, haben zuge­nom­men. IT-Sicher­heits­be­ra­ter emp­feh­len den Unter­neh­men daher, in die Prä­ven­ti­on zu inves­tie­ren, um finan­zi­el­le und ope­ra­ti­ve Risi­ken zu redu­zie­ren[2]Cyber­si­cher­heit: Prä­ven­ti­on redu­ziert finan­zi­el­le und ope­ra­ti­ve Risi­ken. Cyber­se­cu­ri­ty ist inzwi­schen ein stra­te­gi­sches Thema.

Belieb­tes Ziel von Cyber­an­grif­fen sind Ban­ken, wie im Fall der DKB[3]DDoS-Atta­cken: Ban­ken unter star­kem Beschuss.

Das The­ma wird uns hier noch häu­fi­ger beschäftigen.