Von Ralf Keuper

In dem Arti­kel Com­mon archi­tec­tu­re nee­ded to redu­ce bank sys­tem inte­gra­ti­on cost bricht der Autor Matthew Fin­ne­gan eine Lan­ze für die Stan­dar­di­sie­rung in der Bank-IT, wie sie sich das Ban­king Indus­try Archi­tec­tu­re Net­work (BIAN) auf die Fah­nen geschrie­ben hat.

Was in ande­ren Bran­chen bereits seit Jahr­zehn­ten zur gän­gi­gen Pra­xis zählt, steckt in der Bank-IT noch weit­ge­hend in den Kinderschuhen.

Die im Jahr 2008 gegrün­de­te Initia­ti­ve BIAN hat sich zum Ziel gesetzt, Archi­tek­tur- und Refe­renz­mo­del­le für die Bank-IT zu defi­nie­ren, um so die z.T. immensen Inte­gra­ti­ons­kos­ten im Griff zu behalten.

Auf die Dau­er führt in der Bank-IT kein Weg an Stan­dards wie BIAN vor­bei, da ande­ren­falls der Inte­gra­ti­ons­auf­wand über­hand nimmt. Inte­gra­ti­ons­tech­no­lo­gien wie Fuse ESB und die E2E Bridge leis­ten hier­bei wich­ti­ge Unterstützung.

Stan­dards haben sich bis­her für jede Bran­che als Wachs­tums­trei­ber erwie­sen. Pro­mi­nen­tes Bei­spiel sind die Stan­dard­ma­ße für Con­tai­ner, die den Welt­han­del in sei­ner heu­ti­gen Form erst mög­lich gemacht haben. (Vgl. dazu: The Inter­na­tio­nal Orga­niza­ti­on for Stan­dar­diza­ti­on. Glo­bal Gover­nan­ce Through Vol­un­t­a­ry Con­sen­sus)

Der Bank-IT kann der Schub durch gemein­sa­me Stan­dards daher nur gut tun.

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