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Von Ralf Keuper

Erst ges­tern ging die Mel­dung um, wonach die Sys­tem­um­stel­lung der Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg nach eige­ner Aus­sa­ge wei­test­ge­hend rei­bungs­los ver­lau­fen sei[1]Spar­da-Bank BW: Kern­bank­wech­sel zur Atru­via lief bes­ser als geplant – jeden­falls bes­ser als geplant[2]Das wäre es mal inter­es­sant zu erfah­ren, wel­ches Sze­na­rio man denn bei der Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg und atru­via so geplant hat­te. Die Reso­nanz auf den bekann­ten Foren sei erstaun­lich ruhig.

Nun, es wäre schon sehr unge­wöhn­lich, wenn eine Umstel­lung die­ses Umfangs so ganz ohne Rei­bun­gen und Kun­den­frust ver­lau­fen wür­de. Der Zeit­punkt für ein ers­tes Fazit so kurz nach der Umstel­lung ist wohl dann doch zu früh gewe­sen, was nicht hei­ßen soll, dass der jet­zi­ge Zeit­punkt als Zustands­be­schrei­bung per se bes­ser ist.

Wie dem auch sei. Auf Trust­pi­lot häu­fen sich nun seit ges­tern Abend die Kun­den­be­wer­tun­gen, die so gar nicht Glück und Zufrie­den­heit aus­strah­len. Der ohne­hin schon aus­ge­spro­chen schlech­te Score­wert der Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg von 1,8 befin­det sich im frei­en Fall.

Die Bewer­tun­gen zei­gen laut Per­ple­xi­ty ein kla­res Mus­ter von star­ker Unzu­frie­den­heit bei vie­len Kun­den der Spar­da-Bank mit der aktu­el­len Umstel­lung des Online-Ban­kings und dem Kundenservice:

  • Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit: Zahl­rei­che Kun­den beschwe­ren sich über lan­ge War­te­zei­ten, Sprach­com­pu­ter, die Anru­fe abbre­chen, und teils gar kei­ne erreich­ba­ren Mit­ar­bei­ter. Dies führt zu Frus­tra­ti­on und teil­wei­se zur Kün­di­gung von Konten.
  • Pro­ble­me bei der Sys­tem­um­stel­lung: Vie­le Nut­zer berich­ten von tech­ni­schen Pro­ble­men beim Umstieg auf das neue Online-Ban­king, z.B. ungül­ti­ge Akti­vie­rungs­codes,chwie­rig­kei­ten mit Gerä­ten, feh­len­de oder schlecht kom­mu­ni­zier­te Infor­ma­tio­nen zur PIN-Ände­rung. Eini­ge füh­len sich durch die Umstel­lung über­for­dert oder schlecht begleitet.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on: Die Bank scheint es ver­säumt zu haben, Kun­den recht­zei­tig und umfas­send über die Umstel­lung und not­wen­di­ge Schrit­te zu infor­mie­ren. Ins­be­son­de­re älte­re Kun­den wur­den offen­bar nicht aus­rei­chend berücksichtigt.
  • Kun­den­ser­vice: Die Bewer­tun­gen spre­chen von „unter­ir­di­schem“ Ser­vice, Kun­den wer­den hin- und her­ver­wie­sen, es gibt kei­ne hilf­rei­che Unter­stüt­zung bei Pro­ble­men, und man­che Pro­zes­se sind sehr umständ­lich (z.B. Legi­ti­ma­ti­on per Brief).
  • Ein­zel­ne Aus­nah­men: Es gibt auch posi­ti­ve Erfah­run­gen, ins­be­son­de­re bei der per­sön­li­chen Betreu­ung in spe­zi­el­len Fäl­len (wie bei Frau Kris­tin Schäub­le), und weni­ge Kun­den berich­ten, dass die Umstel­lung pro­blem­los verlief.

Fazit:

Aktu­ell scheint die Spar­da-Bank in Bezug auf die Umstel­lung auf das neue Online-Ban­king und den dazu­ge­hö­ri­gen Kun­den­ser­vice gro­ßen Nach­hol­be­darf zu haben. Die tech­ni­sche Umset­zung wirkt bei vie­len Kun­den unaus­ge­reift, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Erreich­bar­keit sind schlecht. Die Kun­den­bin­dung ist dadurch gefähr­det, da meh­re­re lang­jäh­ri­ge Kun­den bereits über einen Wech­sel nach­den­ken. Die Bank soll­te drin­gend Maß­nah­men ergrei­fen, um die Erreich­bar­keit und Hil­fe­stel­lung zu ver­bes­sern, die Kom­mu­ni­ka­ti­on trans­pa­ren­ter zu gestal­ten und tech­ni­sche Pro­ble­me schnell zu beheben.


Sicher, bei 700.000 betrof­fe­nen Kun­din­nen und Kun­den ist das kei­ne reprä­sen­ta­ti­ve Stich­pro­be. Aller­dings dürf­te die Ten­denz stim­men. Es sei denn, die Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg kann mit eige­nen, vali­den Aus­wer­tun­gen dage­gen­hal­ten. PR-Mel­dun­gen rei­chen da nicht.

Wir behal­ten das mal im Auge.


30. Juli 2025

Haupt­kri­tik­punk­te:

  • Kata­stro­pha­ler Kun­den­ser­vice: Vie­le Nut­zer berich­ten, dass es prak­tisch unmög­lich ist, jeman­den tele­fo­nisch zu errei­chen (lan­ge War­te­zei­ten, nur KI-Ansa­gen, häu­fi­ges Aus-der-Leitung-Werfen).
  • Unzu­rei­chen­de Infor­ma­ti­on und Hil­fe: Im Rah­men der IT- und Online-Ban­king-Umstel­lung füh­len sich vie­le Kun­din­nen und Kun­den schlecht vor­be­rei­tet, häu­fig allein gelas­sen und im Stich gelassen.
  • Fehl­funk­tio­nie­ren­de Digi­ta­li­sie­rung: Die Umstel­lung des Online-Ban­kings und der App läuft bei vie­len schief (Kon­to­sper­run­gen, kom­pli­zier­te Akti­vie­rung, man­gel­haf­te Assistenten/​KI, für älte­re oder tech­nisch weni­ger ver­sier­te Men­schen eine gro­ße Hürde).
  • Fehlende/​Schlechte Erreich­bar­keit: Oft kei­ne oder nur sehr ver­spä­te­te Ant­wor­ten auf E‑Mails, Tele­fon­hot­line wird als “Kata­stro­phe” empfunden.
  • Nied­ri­ge Fle­xi­bi­li­tät & feh­len­de Filia­len: Schlie­ßun­gen von Filia­len, schlech­te Mög­lich­kei­ten für Bar­geld-Trans­ak­tio­nen, Ein­schrän­kun­gen bei Kar­ten­funk­tio­nen und Bezahlmethoden.
    Frus­tra­ti­on alter Stamm­kun­den: Auch lang­jäh­ri­ge Kun­den (über Jahr­zehn­te!) den­ken wegen der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen an Kündigung.
  • Posi­ti­ve Stim­men (sel­te­ner):
    • Ein­zel­fäl­le loben enga­gier­te und hilf­rei­che Mit­ar­bei­ten­de in ein­zel­nen Filia­len, auch im Zusam­men­hang mit der neu­en Software.
    • Man­che loben die Betreu­ung vor Ort und die Unter­stüt­zung bei der Umstel­lung, auch spe­zi­ell für älte­re Kunden.

Fazit:

Die über­wie­gen­de Mehr­heit der aktu­el­len Rezen­sio­nen äußert gro­ßes Unver­ständ­nis, Ver­är­ge­rung und Frust ange­sichts schlech­ter Erreich­bar­keit, unzu­rei­chen­der Hil­fe­stel­lung und über­for­dern­der IT-Umstel­lung bei der Spar­da-Bank BW. Die weni­gen posi­ti­ven Stim­men betref­fen vor allem per­sön­li­che Bera­tung in der Filia­le. Ins­ge­samt ent­steht der Ein­druck einer Bank, die aktu­ell vor allem digi­tal und im Ser­vice mas­siv in der Kri­tik steht.


1.08.25

Hier eini­ge zen­tra­le Beob­ach­tun­gen und Einschätzungen

  • Haupt­kri­tik­punk­te
    • Der Wech­sel auf das neue Sys­tem über (TEO) ist schlecht organisiert.
    • Per­sön­li­che Betreu­ung fehlt fast völ­lig, vie­le Kun­den errei­chen nie­man­den am Tele­fon, Hot­line über­las­tet, lan­ge Warteschleifen.
    • Schrift­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on wirkt zu all­ge­mein, Anlei­tun­gen sind unver­ständ­lich oder nicht aus­rei­chend erklärt.
    • Die tech­ni­sche Umstel­lung führt zu teil­wei­sen Total­aus­fäl­len (kein Kon­to­zu­gang, blo­ckier­te Kar­ten, Gut­schrif­ten fehlen).
    • Beson­ders kri­tisch für Kun­den, die auf ihr Online-Ban­king oder Kre­dit­kar­ten im All­tag oder Urlaub ange­wie­sen sind.
  • Häu­fi­ge Konsequenzen 
    • Kun­den sind von ihrem Kon­to abge­schnit­ten – das ist exis­ten­zi­ell problematisch.
    • Vie­le berich­ten vom Wech­sel-/Ab­wan­de­rungs­wunsch zu ande­ren Banken.
    • Fili­al­per­so­nal sieht sich mit den Frus­tra­tio­nen der Kun­den kon­fron­tiert und ist über­las­tet, es ent­ste­hen lan­ge Warteschlangen.
  •  “Ton” der Kritik 
    • Die Frus­tra­ti­on ist groß, oft ist von Ser­vice­wüs­te, unhöf­li­chem Per­so­nal oder gar Resi­gna­ti­on die Rede.
    • Die tech­ni­sche Kom­ple­xi­tät wird kri­ti­siert – spe­zi­ell für weni­ger digitale/​ältere Kun­den ist alles “viel zu kom­pli­ziert” geworden.
    • Kri­tik am Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis, ins­be­son­de­re bei der Umstel­lung auf teu­re­re Pro­duk­te mit weni­ger Leis­tung (Kre­dit­kar­te).
  • Der Ruf nach Lösungen 
    • Per­so­na­li­sier­tes Vor­ge­hen: Indi­vi­du­el­le, ver­ständ­li­che Anlei­tun­gen statt Mas­sen-E-Mails oder Broschüren.
    • Mehr Mensch-zu-Mensch-Kon­takt: Bes­se­re Erreich­bar­keit am Tele­fon, freund­li­che­rer Service.
    • Tech­ni­sche Sta­bi­li­tät: Ver­läss­li­cher Zugriff auf Kon­ten, gera­de wäh­rend Umstellungsphasen.
    • Schnel­le­re und bes­se­re Infor­ma­tio­nen im Pro­blem­be­reich (z.B. beim Kar­ten­tausch, Zugangsko

Fazit:

Wort­laut und Tenor der Bewer­tun­gen sind ein­deu­tig: Die IT-Umstel­lung wur­de aus Kun­den­sicht man­gel­haft vor­be­rei­tet und beglei­tet. Das zusam­men­ge­bro­che­ne Ser­vice­kon­zept, die Ver­un­si­che­rung sowie feh­len­de oder schlecht auf­be­rei­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on füh­ren zu gra­vie­ren­dem Ver­trau­ens­ver­lust – und das beson­ders bei einer so sen­si­blen Dienst­leis­tung wie dem Bank­kon­to. Die Emp­feh­lun­gen der Kun­den sind dabei rela­tiv klar: Weni­ger Stan­dard­tex­te, mehr indi­vi­du­el­le Betreu­ung, kla­re und leicht ver­ständ­li­che Infor­ma­tio­nen sowie empa­thi­scher, erreich­ba­rer Kundendienst.

Übri­gens: Auf Finanz­fluss sind die Bewer­tun­gen eben­falls negativ.


Pres­se­stim­men:

Nicht nur der IT-Wech­sel ärgert Kun­den der Sparda-Bank


2.08.25

Star­ke Kri­tik an der Umset­zung der Banking-Umstellung

  • Die Umstel­lung wird als dilet­tan­tisch und chao­tisch beschrieben.
  • Vie­le Kun­den berich­ten von Pro­ble­men beim Zugang zum Online-Ban­king, trotz umfang­rei­cher eige­ner Bemü­hun­gen (stun­den­lan­ge Versuche).

Man­gel­haf­te Kundenbetreuung

  • Kon­takt­an­fra­gen blei­ben unbeantwortet.
  • Die KI-basier­te Hil­fe wird als inef­fek­tiv und unzu­rei­chend emp­fun­den, da sie kei­ne kon­kre­ten Fra­gen beantwortet.

Unkla­re und feh­ler­an­fäl­li­ge Prozesse

Kun­den emp­fin­den die bereit­ge­stell­ten Anlei­tun­gen als lücken­haft und missverständlich.
Ver­wir­rung ent­steht durch:

  • Zwei Ban­king-Apps und zwei Secu­re-Apps, die par­al­lel genutzt wer­den können.
  • Pro­ble­me mit PIN-Ver­wal­tung (z. B. Sicher­heits­ab­fra­gen alle 90 Tage, die nicht klar kom­mu­ni­ziert werden).
  • Kon­flik­te bei der Nut­zung von Ali­as und Fingerprint-Funktion.

Frust und Ent­täu­schung unter lang­jäh­ri­gen Kunden

  • Lang­jäh­ri­ge Kun­den (z. B. 35 Jah­re) zie­hen es in Betracht, die Bank zu ver­las­sen, da der Auf­wand zur Anpas­sung an die neue Soft­ware erheb­lich ist.
  • Der Umgang der Bank mit ihren Kun­den wird als respekt­los und unver­schämt wahrgenommen.

Kri­tik an der KI-Unterstützung

  • Die KI wird als “see­len­los” wahr­ge­nom­men und lie­fert unzu­sam­men­hän­gen­de und miss­ver­ständ­li­che Antworten.

Unmut über zusätz­li­chen Aufwand

Kun­den möch­ten nicht in Filia­len gehen, um Pro­ble­me zu klä­ren, da dies mit hohen Kos­ten (Park­ge­büh­ren) und zusätz­li­chem Stress ver­bun­den ist.


5.08.25

Zusam­men­fas­sung der Erfah­run­gen zur Spar­da-Bank BW (Online-Ban­king und Filialservice)

Posi­ti­ve Erfahrungen:

Filia­le Waib­lin­gen (05. August 2025):

  • Mit­ar­bei­te­rin Sil­ke Ves­ter beein­druck­te durch Freund­lich­keit, Kom­pe­tenz und schnel­le Pro­blem­lö­sung beim Online-Banking.
  • Her­vor­ge­ho­ben von Fami­lie D’Am­bro­sio: „Eine Mit­ar­bei­te­rin, die die Bank braucht!“
    Filia­le Fried­richs­ha­fen (04. August 2025):

Mit­ar­bei­te­rin Frau Mai­er wur­de als freund­lich und kom­pe­tent gelobt.
Filia­le durch Herrn Paul Trett­ner (04. August 2025):

  • Hilf­reich, gedul­dig, kom­pe­tent und lösungs­ori­en­tiert bei Pro­ble­men mit Online-Banking.

Nega­ti­ve Erfahrungen:

IT-Sys­tem­um­stel­lung (all­ge­mein):

  • Die Umstel­lung des Online-Ban­kings wur­de als chao­tisch empfunden: 
    • Schlech­te schrift­li­che Kommunikation.
    • Kom­ple­xe Instal­la­ti­on und nicht selbst­er­klä­ren­de Prozesse.
    • Pro­ble­me bei der Nut­zung der neu­en Sys­te­me, wie feh­len­de Funk­tio­nen, Gerä­teli­mits oder unkla­re Abläufe.

Tele­fo­ni­sche Erreichbarkeit:

  • Kun­den­ser­vice schwer erreich­bar, oft durch eine inef­fi­zi­en­te KI ersetzt.
  • Lan­ge War­te­schlei­fen (teil­wei­se bis zu 20 Minu­ten) und Verbindungsabbrüche.

Fili­al­er­fah­run­gen:

  • Lan­ge War­te­zei­ten in Filia­len (z. B. Schlan­gen bis zu 25 Meter).
  • In Waib­lin­gen lob­ten Kun­den ein­zel­ne Mit­ar­bei­ter zwar, kri­ti­sier­ten aber die gene­rel­le Überlastung.

Unzu­frie­den­heit mit neu­en Prozessen:

  • Zwang zur Nut­zung neu­er Apps und Ver­fah­ren (z. B. Spar­da Net Key).
  • Feh­len von Funk­tio­nen wie das Stor­nie­ren von Überweisungen.
  • Kun­den bemän­geln, dass Ände­run­gen ohne ordent­li­che Zustim­mung ein­ge­führt wur­den (z. B. Kreditkarten).

Kun­den­zu­frie­den­heit:

  • Vie­le Kun­den zeig­ten sich frus­triert und kün­dig­ten Kon­to­wech­sel an.
  • Beson­ders älte­re Kun­den fühl­ten sich durch die kom­ple­xe Umstel­lung und feh­len­de Unter­stüt­zung benachteiligt.

Fazit:

Die Mit­ar­bei­ter in den Filia­len, wie Frau Ves­ter und Herr Trett­ner, wur­den für ihre indi­vi­du­el­le Kom­pe­tenz und Freund­lich­keit gelobt. Die Gesamt­be­wer­tung lei­det jedoch stark unter der chao­ti­schen Umstel­lung des Online-Ban­kings, der schlech­ten tele­fo­ni­schen Erreich­bar­keit und unzu­rei­chen­den Kun­den­un­ter­stüt­zung. Die Bank soll­te drin­gend ihre Pro­zes­se und den Kun­den­ser­vice ver­bes­sern, um die Zufrie­den­heit lang­fris­tig sicherzustellen.


7.08.25

Gebüh­ren­er­hö­hun­gen und feh­len­de Alternativen:

  • Die Kre­dit­kar­ten­ge­bühr wur­de ohne Vor­war­nung erhöht, da die bis­he­ri­ge Basis­kar­te nicht mehr ange­bo­ten wird. Die Bank recht­fer­tigt dies mit ver­bes­ser­ten Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen, die jedoch nicht alle Kun­den benötigen.
  • Kun­den füh­len sich gezwun­gen, ent­we­der die teu­re­ren Leis­tun­gen zu akzep­tie­ren oder auf unat­trak­ti­ve Alter­na­ti­ven wie eine Debit­kar­te auszuweichen.

Pro­ble­me bei der IT-Umstellung:

  • Kre­dit­kar­ten­um­sät­ze sind nicht ein­seh­bar, was die Kon­trol­le und Pla­nung erschwert. Auch Bank­mit­ar­bei­ter kön­nen kei­ne kla­ren Aus­künf­te geben.
  • Kun­den bemän­geln, dass bei­de Sys­te­me nicht par­al­lel lie­fen, was Über­gangs­pro­ble­me hät­te mil­dern können.

Neue Bedin­gun­gen und feh­len­de Kommunikation:

  • Die Umstel­lung des Online-Ban­kings wird als Ver­such gewer­tet, neue Preis- und Leis­tungs­ver­zeich­nis­se still­schwei­gend einzuführen.
  • Beschwer­den wer­den nur mit Stan­dard­ant­wor­ten abge­tan, und vie­le Kun­den füh­len sich im Stich gelassen.

All­ge­mei­ne Ver­schlech­te­rung des Service:

  • Weni­ger Filia­len, feh­len­de Kon­to­aus­zugs­dru­cker, lan­ge War­te­schlei­fen und eine schlecht funk­tio­nie­ren­de Sprach-KI wer­den kritisiert.
  • Kun­den wer­fen der Bank vor, nicht mehr die genos­sen­schaft­li­chen Wer­te zu ver­tre­ten, son­dern zuneh­mend pro­fit­ori­en­tiert zu handeln.
  • Die Bewer­tun­gen sind über­wie­gend nega­tiv, mit vie­len Kun­den, die nach Jahr­zehn­ten der Zusam­men­ar­beit über einen Wech­sel nachdenken.

15.08.25

Haupt­pro­ble­me:

Kre­dit­kar­ten­pro­ble­me:

  • Vie­le Kun­den berich­ten, dass ihre alten Kre­dit­kar­ten plötz­lich nicht mehr funk­tio­nie­ren, obwohl die Nut­zung bis Okto­ber 2025 ver­spro­chen wurde.
  • Die neue Kre­dit­kar­te kommt ver­spä­tet oder wird erzwun­gen (teu­re Mas­ter­card Oran­ge oder Black-Modelle).
  • Online-Zah­lun­gen sind seit Wochen nicht möglich.

IT-Umstel­lung:

  • Das neue Online-Ban­king wird als unüber­sicht­lich und feh­ler­an­fäl­lig beschrieben.
  • Kun­den ver­lie­ren den Zugriff auf Kon­to­da­ten, Kre­dit­kar­ten­um­sät­ze wer­den nicht ange­zeigt.
  • Lan­ge Tele­fon­war­te­schlei­fen und unzu­rei­chen­de Hil­fe durch die Hotline.

Urlaubs­pro­ble­me:

  • Kun­den im Aus­land berich­ten von gro­ßen Schwie­rig­kei­ten, da Kre­dit­kar­ten plötz­lich nicht mehr funktionieren.
  • Online-Über­wei­sun­gen sind nur mit einer neu­en App und zusätz­li­chem Iden­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren möglich.

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­män­gel:

  • Kei­ne ver­läss­li­chen Aus­künf­te zum Sta­tus der neu­en Karten.
  • Rück­ru­fe und Ant­wor­ten auf E‑Mails blei­ben aus.

Kun­den­zu­frie­den­heit:

  • Vie­le lang­jäh­ri­ge Kun­den sind ent­täuscht und kün­di­gen ihre Kon­ten oder Geschäftsanteile.
  • Kri­tik an der Arro­ganz und Intrans­pa­renz der Bank.

Posi­ti­ve Aspek­te (sel­ten):

  • Eini­ge Mit­ar­bei­ter blei­ben trotz der Belas­tung freund­lich und bemüht.
  • Hil­fe bei spe­zi­fi­schen Pro­ble­men (z. B. Kon­to-Zugang) wur­de in Ein­zel­fäl­len erfolg­reich geleistet.

Update 20.08.25

Nega­ti­ve Erfah­run­gen (1 von 5 Sternen):

  • Schlech­ter Kun­den­ser­vice: Kun­den berich­ten von inkom­pe­ten­ten Tele­fon­be­ra­tern, lan­gen War­te­zei­ten und feh­len­der Reak­ti­on auf E‑Mails.
  • IT-Umstel­lung: Vie­le Nut­zer bekla­gen mas­si­ve Pro­ble­me mit der neu­en Online-Ban­king-Platt­form und der Secu­re App. Grund­funk­tio­nen wie Über­wei­sun­gen sind teil­wei­se nicht möglich.
  • Hohe Gebüh­ren: Gebüh­ren für Über­wei­sun­gen und Bear­bei­tun­gen sor­gen für Unmut.
    Unzu­ver­läs­sig­keit: Über­wei­sungs­schei­ne wur­den ver­schlampt, Post an fal­sche Adres­sen gesendet.
  • Frus­tra­ti­on: Kun­den füh­len sich allein gelas­sen und zie­hen einen Bank­wech­sel in Betracht.

Posi­ti­ve Erfah­run­gen (4–5 von 5 Sternen):

  • Gute Bera­tung vor Ort: Eini­ge Kun­den loben die kom­pe­ten­te und freund­li­che Bera­tung bei Bau­fi­nan­zie­run­gen und in Filialen.
  • Ver­bes­se­rung im Online-Ban­king: Ein­zel­ne Nut­zer emp­fin­den die neue Online-Ban­king-Platt­form als Fortschritt.
  • Pro­fes­sio­nel­ler Ser­vice: Beson­ders bei der Bau­fi­nan­zie­rung wur­den Zuver­läs­sig­keit und Trans­pa­renz hervorgehoben.

Fazit:

Die Spar­da Bank BW wird über­wie­gend nega­tiv bewer­tet, ins­be­son­de­re auf­grund von IT-Pro­ble­men, schlech­tem Kun­den­ser­vice und hohen Gebüh­ren. Posi­ti­ves Feed­back bezieht sich vor allem auf ein­zel­ne Filia­len und Baufinanzierungsdienste.


Update 26.08.25

Erreich­bar­keit und Kundenservice:

  • Tele­fo­ni­sche Aus­kunft seit meh­re­ren Tagen nicht mög­lich, häu­fi­ge tech­ni­sche Pro­ble­me und lan­ge War­te­zei­ten an der Hotline.
  • Beschwer­den über unfreund­li­ches und inkom­pe­ten­tes Ver­hal­ten von Mit­ar­bei­tern, teil­wei­se wird bei Beschwer­den aufgelegt.

Sys­tem­um­stel­lung:

  • Die Umstel­lung auf ein neu­es Online-Ban­king-Sys­tem sorg­te für mas­si­ve Pro­ble­me, wie feh­len­de Funk­tio­na­li­tät und kom­pli­zier­te Bedienung.
  • Vie­le Kun­den berich­ten, dass sie wochen­lang kei­nen Zugang zu ihrem Kon­to hatten.
  • Kri­tik an unzu­rei­chen­den Hil­fe­stel­lun­gen (z. B. inef­fek­ti­ve Erklärvideos).

Tech­ni­sche Schwierigkeiten:

  • Pro­ble­me mit Kre­dit­kar­ten: Pins wur­den nicht recht­zei­tig zuge­stellt, Kar­ten wur­den im Urlaub abgelehnt.
  • Online-Ban­king häu­fig nicht nutz­bar, Über­wei­sun­gen teil­wei­se nur in der Filia­le mög­lich (kos­ten­pflich­tig).

Kün­di­gungs­pro­ble­me:

  • Kun­den berich­ten, dass Kün­di­gun­gen igno­riert oder ver­zö­gert wer­den. Selbst nach mehr­fa­chen Ver­su­chen bleibt das Kon­to aktiv.

All­ge­mei­ner Eindruck:

  • Kun­den füh­len sich nicht ernst genom­men und spre­chen von einem kun­den­ver­ach­ten­den Verhalten.
  • Vie­le kün­di­gen ihre Kon­ten oder pla­nen, zu ande­ren Ban­ken zu wechseln.

Fazit: Die Spar­da Bank steht aktu­ell wegen schlech­ter Erreich­bar­keit, tech­ni­scher Schwie­rig­kei­ten und unzu­rei­chen­dem Kun­den­ser­vice mas­siv in der Kri­tik. Vie­le Kun­den sind frus­triert und enttäuscht.

Der Score­wert liegt jetzt bei 1,7


Update 4.09.25

Die Kun­den­be­rich­te über die Bank zeich­nen ein durch­weg nega­ti­ves Bild, das sich durch fol­gen­de Pro­ble­me auszeichnet:

Schlech­ter Kundenservice:

  • Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit ist kaum gege­ben, Kun­den hän­gen oft lan­ge in War­te­schlei­fen oder erhal­ten gar kei­ne Antwort.
  • E‑Mails blei­ben unbe­ant­wor­tet, und Rück­ru­fe erfol­gen nicht wie versprochen.
  • Mit­ar­bei­ter sind häu­fig unfreund­lich, inkom­pe­tent und inkonsequent.

Pro­ble­me bei IT-Umstellungen:

  • Die Umstel­lung des Online-Ban­kings im Juli 2025 wird als kata­stro­phal beschrie­ben. Neue Funk­tio­nen sind umständ­lich und unprak­tisch, alte Funk­tio­nen wie die Anzei­ge von Umsät­zen über 10 Jah­re sind nicht mehr verfügbar.
  • Kre­dit­kar­ten wur­den ohne Vor­ankün­di­gung umge­stellt, wodurch Kun­den unter Druck gesetzt wur­den, teu­re­re Pro­duk­te zu akzeptieren.

Feh­len­de Kommunikation:

  • Ände­run­gen wie die Anpas­sung von Dis­po- oder Kre­dit­li­mits erfol­gen ohne Vorabinformation.
  • Kun­den wer­den über wich­ti­ge Ände­run­gen (z. B. Kre­dit­kar­ten­ab­läu­fe) erst auf Nach­fra­ge informiert.

Finan­zi­el­le Probleme:

  • Rück­zah­lun­gen auf Kre­dit­kar­ten wer­den nicht recht­zei­tig gutgeschrieben.
  • Aus­zah­lun­gen von Bau­fi­nan­zie­run­gen oder Kre­di­ten ver­zö­gern sich erheb­lich, was zu zusätz­li­chen Belas­tun­gen führt (z. B. nicht bezahl­te Hand­wer­ker oder geplatz­te Übergaben).

Unmo­der­ne und inef­fi­zi­en­te Abläufe:

  • Abläu­fe sind ver­al­tet und lang­sam. Mit­ar­bei­ter und Abtei­lun­gen kom­mu­ni­zie­ren nicht direkt, son­dern nur über Ticketsysteme.
  • Kun­den müs­sen wie­der auf Papier­lö­sun­gen zurück­grei­fen, da elek­tro­ni­sche Funk­tio­nen ein­ge­schränkt sind.

Hohe Kos­ten bei schlech­ter Leistung:

  • Neue Gebüh­ren (z. B. für Kre­dit­kar­ten) wer­den als Abzo­cke empfunden.
  • Leis­tun­gen, die frü­her kos­ten­los waren, sind nun kos­ten­pflich­tig, wäh­rend der Ser­vice gleich­zei­tig deut­lich schlech­ter wurde.

Wie­der­keh­ren­de Aussagen

  • Vie­le Kun­den berich­ten, dass sie nach Jahr­zehn­ten der Treue zur Bank die Ent­schei­dung getrof­fen haben, das Insti­tut zu wechseln.
  • Die Bank wird als rück­stän­dig, unzu­ver­läs­sig und kun­den­un­freund­lich wahrgenommen.

Fazit:

Die Bank ver­liert mas­siv an Ver­trau­en durch schlech­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, unzu­rei­chen­den Ser­vice und ver­al­te­te Pro­zes­se. Kun­den raten drin­gend davon ab, sich mit die­ser Bank einzulassen.

Refe­ren­ces

Refe­ren­ces
1 Spar­da-Bank BW: Kern­bank­wech­sel zur Atru­via lief bes­ser als geplant
2 Das wäre es mal inter­es­sant zu erfah­ren, wel­ches Sze­na­rio man denn bei der Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg und atru­via so geplant hatte