Von Ralf Keuper

Das World Eco­no­my Forum (WEF) hat sich in Reim­agi­ning Digi­tal Iden­ti­ty: A Stra­te­gic Impe­ra­ti­ve erneut der Digi­ta­len Iden­ti­tä­ten ange­nom­men. Dar­in wird die Bedeu­tung siche­rer digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten für die Wirt­schaft betont. Unter­neh­men soll­ten das Poten­zi­al siche­rer Digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten nut­zen, um ver­trau­ens­vol­le Bezie­hun­gen zu ihren Kun­den auf­zu­bau­en. Als Bei­spiel wird Star­bucks genannt. Dort will man die Kun­den­be­zie­hung durch den Ein­satz von KI und bio­me­tri­schen Ver­fah­ren stär­ken (Vgl. dazu: A.I. Informs Per­so­na­liza­ti­on for Star­bucks). Das Inter­net der Din­ge sei in beson­de­rer Wei­se auf siche­re digi­ta­le Iden­ti­tä­ten ange­wie­sen, ins­be­son­de­re dann, wenn immer mehr Trans­ak­tio­nen über IoT-Gerä­te abge­wi­ckelt werden.

Ins­ge­samt bleibt der Report hin­ter der aktu­el­len Ent­wick­lung im Bereich digi­ta­le Iden­ti­tä­ten zurück. Selbst­ver­wal­te­te Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten fin­den kei­ne Erwäh­nung, eben­so wenig wie der Trend zu abge­lei­te­ten Digi­ta­len Iden­ti­tä­ten auf den mobi­len End­ge­rä­ten, ganz zu schwei­gen von der wach­sen­den Bedeu­tung digi­ta­ler Zwil­lin­ge. Ein Rückschritt.

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